this post was submitted on 31 Jan 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Wenn die Kinderkrankheiten bei der Bezahlkarte für Geflüchtete dann beseitigt sind, dann wird sicherlich darüber nachgedacht, diese Bezahlkarte auch für Bürgergeldempfänger einzuführen. Noch begründet man deren Einführung bei den Geflüchteten damit, dass diese kein Geld an ihre Angehörigen im Ausland senden können. Sollte das System später bei Bürgergeldempfängern eingeführt werden, wird vermutlich begründet, dass verhindert werden soll, dass sich die Betroffenen Schnaps kaufen können. In jedem Fall wird den Betroffenen ein Stück Selbstbestimmung genommen.
Ziel soll sicherlich sein, dass der Bezug von Sozialleistungen - egal, welcher Art - unattraktiv gestaltet werden soll. Als ob jemand freiwillig Bürgergeld bezieht oder Asyl sucht - dies sind Notwendigkeiten, die jemand in Kauf nimmt, um zu überleben.
Finde ich auch nicht dramatisch. Wenn man vom Staat lebt, muss man etwas weniger Selbstbestimmung eben in Kauf nehmen.
Kannst du da auch begründen? Soll das eine Straffe sein?
Weiß nicht, was du da noch für eine Begründung brauchst. Der Staat gibt dir während einer Arbeitslosigkeit Geld zur Deckung von Grundbedürfnissen. Dafür soll es verwendet werden.
Das ich und mein Arbeitgeber vorher in die Versicherung eingezahlt habe? Wie nett vom Staat. Wieso kann deiner Meinung nach ein Erwachsener Mensch nicht selber entscheiden was er kauft? Traust du allen Menschen keine Eigenverantwortung zu oder nur Arbeitslosen?
Oder eventuell hast du halt auch nichts eingezahlt, weil du schon vorher subventioniert wurdest. Vllt hast du auch super viel eingezahlt, dann hast du halt Pech gehabt in dem Fall.
Nur Arbeitslosen, die sind nämlich weniger wert, und ein Nazi bin ich natürlich auch. Also füge gedanklich noch alle Minderheiten hinzu, die dein Weltbild braucht, um mit unserer Meinungsverschiedenheit klarzukommen.
Ja ne, geile Argumentation. Nichts zu sagen aber labern.
Wertlos sind deine Aussagen auf jeden Fall.
Schön den Stiefel der Bild im Mund und alle Arbeitslosen sind eklige Sozialschmarotzer.
So leute wie dich haben wir in der Schule die Toilette runter gespült.
Und wofür verwenden die Menschen es deiner Meinung nach sonst? Sie bekommen ja nicht mehr Geld geschenkt, wenn sie sich davon kein Essen gekauft haben, sondern sie hätten dann kein Essen.
Wenn man so denkt, sollte man auch den nächsten Schritt denken. Der Staat gibt dir während du hier lebst Sicherheit und Ordnung. Dafür sollte es dann ja logisch sein, dass der Staatssicherheitsoffizier jederzeit in deine Wohnung kann, um zu gucken ob auch alles in Ordnung ist. Der Staat hat dir ja auch eine Bildung gegeben. Dann ist es nur fair, dass er dir auch sagt, in welchem Beruf du arbeiten sollst. Der Staat hat dir ein politisches System gegeben, einen öffentlichen Rundfunk und Parteien die du gut oder schlecht finden kannst. Da ist es doch selbstverständlich, dass er dir eine Einheitsliste der Blockparteien vorschlägt, die du nur noch gefaltet in die Urne werfen musst.
Hast du noch mehr schlechte Vergleiche anzubieten?
Natürlich darf man nicht mal wagen am Bürgergeld was zu drehen ohne die Demokratie abschaffen zu wollen.
Komm mal klar lol
Edit: gerade deinen Namen gesehen, Nachfrage erübrigt sich
Mal als Beispiel: ALG II/Bürgergeld sind so 6.750 € im Jahr.
Ein Schulkind kostet den Staat im Jahr im Schnitt 8.000 €.
D.h. wenn du 12 Jahre in der Schule warst, schuldest du dem Staat 96.000 €. Da du der Meinung bist, dass der Staat ja entsprechende Vorgaben bei Sozialhilfeempfänger machen soll, bezogen auf die 6750€ pro Jahr, müsstest du dir mindestens die ersten 14 Jahre deines Berufslebens vorschreiben lassen, wo und was du arbeitest. Wenn du dann noch studiert hast, hast du nochmal im Schnitt 11.000 € pro Jahr gekostet. 6 Jahre bis zum Master? Dann nochmal 10 Jahre da arbeiten, wo der Staat es für richtig hält.
Der Staat hat das Geld schließlich darin gesteckt, aus dir eine nützliche Arbeitskraft zu machen, also hast du nach deiner Logik auch das zu arbeiten, was dir der Staat vorgibt. Wenn du also studiert hast, hast du den Staat einfach mal 162.000 € gekostet. Davon kann man einen Bürgergeldempfänger 24 Jahre durchbringen.
Warum sollst du dann die Freiheit haben zu tun und zu lassen, was du willst, anstatt die Ausgaben des Staates auch für den vorgesehenen Zweck einzusetzen? Es gibt kein ethisch, moralisches oder ökonomisches Argument, warum man da Bürgergeldempfänger anders behandeln sollte.