Cannabis - alles rund um die Hanfpflanze

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Neuigkeiten rund um das Thema Cannabis

Ableger von !cannabis@feddit.de

Matrix: #feddit.org_cannabis:matrix.org

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founded 4 months ago
MODERATORS
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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by liam070@feddit.org to c/cannabis@feddit.org
 
 

Aufgrund des Exodus von feddit.de und weil wintermute, unser liebster verschollener Admin, dort alleiniger Mod war, habe ich mir die Freiheit genommen auf der neuen, glorreichen feddit.org-Instanz eine Partner-community aufzumachen.

Hier soll es vor allem um Neuigkeiten und Diskussionen rund um die seit dem 01. April 2024 in Deutschland entkriminalisierte Cannabis-Pflanze in all ihren Formen, berauschend oder nicht, gehen.

In der Sidebar sind weitere Cannabis-communities verlinkt. Bitte bleibt wie gewohnt zivil und haltet euch an gewohnte Spielregeln.

Obligatorisches: weitere Moderatoren und Künstler für Banner und Icon gesucht! (Bitte hier keine KI Bilder, ich würde diese community gerne etwas "oldschool" halten...). Bei Interesse bitte in diesem Faden mitteilen.

Bleibt sauber, Enthusiasten!

Edit: Es gibt jetzt auch einen unverschlüsselten (!) Matrix Raum #feddit.org_cannabis:matrix.org

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Es wurden bislang 14 Anträge gestellt. Davon wurde bislang 0 bewilligt, 1 abgelehnt und 1 zurückgezogen. Erste Genehmigungen sollen laut des zuständigen Landesministeriums in "kommenden Wochen" kommen.

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Das AG Aschersleben sieht den Grenzwert der "nicht geringen Menge" für den berauschenden Cannabis-Wirkstoff THC auf Grundlage des neuen Cannabisgesetzes bei 37,5 Gramm. Das Besondere: Das sind 30 Gramm mehr, als der BGH erlaubt.

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Ich bin gespannt. 🙂

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geteilt von: https://feddit.org/post/4415918

Regierungsbezirk Genehmigt/Gestellt
Arnsberg 3/19
Münster 2/11
Detmold 2/10
Düsseldorf 0/31
Köln 0/25
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Auf feddit.de gab es eine. Ich bin für Empfehlungen dankbar.

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Die Mengen, die die Polizei am 5. Oktober des vergangenen Jahres bei einem Waldbröler Ehepaar gefunden hat, wären aber auch nach der Legalisierung heute noch strafbar.

Die Staatsanwaltschaft warf dem 45-Jährigen und der 43-Jährigen den Besitz von 1.075 Gramm Marihuana vor (erlaubt sind nach neuer Gesetzgebung pro Erwachsenem im Haushalt maximal 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus eigener Herstellung). Gefunden worden war noch mehr, wegen Ermittlungsfehlern hatte die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage aber bereits einen großzügigen Abschlag zugunsten der Angeklagten gemacht.

Das sah auch Richterin Lax so und verwarnte das Ehepaar wegen Verstoßes gegen das Cannabiskonsumgesetz zu einer Geldstrafe von 7.800 Euro (130 Tagessätze à 60 Euro) bzw. 3.250 Euro (130 Tagessätze à 25 Euro) unter Vorbehalt. Beide müssen die Geldstrafe erst zahlen, wenn sie sich in den kommenden beiden Jahren etwas zuschulden kommen lassen. Das entsprach auch dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Ein LKA-Gutachten kam zu dem Schluss, dass das Cannabis mit einem Wirkstoffgehalt von gerade einmal etwas über drei Prozent THC von minderer Qualität war.

Hätten sie mal besser Haschisch hergestellt 😔

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Der Fachbereich Gartenbau der Fachhochschule Erfurt hat seit diesem Semester das Lehrfach „Cannabis-Anbau“ im Programm. Cannabis anbauen dürfen sie dafür nicht. Eine Frage der Paragrafen nach dem neuen Cannabis-Gesetz.

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Einen schönen Tumbler haben die da. 😲

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Gegen so manche Schädlinge und Insekten hilft oft nur eins: Eine ordentliche Portion chemische Pestizide. Umso frustrierender ist es, wenn diese sich dann doch als unwirksam erweisen und Mücken und anderes Ungeziefer sich davon nicht unterkriegen lassen.

Zumindest gegen Mücken gibt es wohl einen pflanzlichen Wirkstoff, der doch Abhilfe verschaffen kann: Cannabidiol, kurz CBD. Das ist einer der vielen Wirkstoffe in der Hanfpflanze, die nicht psychoaktiv sind.

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Für eine Erlaubnis benötigen Betreiber der Anbauvereinigungen unter anderem spezielle Schulungen zum Präventionsbeauftragten. Die Schulungen, die aus zwei Online-Workshops und einem Präsenzseminar bestehen, bietet das LGL erst seit September an. Inzwischen haben laut der Behörde 27 Teilnehmer die erste Schulung absolviert. Die nächsten Termine sollen demnach Ende Oktober und Anfang November stattfinden. Bevor die Anbauvereinigungen grünes Licht bekommen, sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums auch unangekündigte Vor-Ort-Begehungen nötig. Bisher hat laut LGL aber noch keine dieser Kontrollen stattgefunden.

Verzögern wo es geht, damit der Steuerzahler und Wähler auch ja nicht in den Genuss bestehender Rechte und Gesetze kommt. Und niemand kann verantwortlich gemacht werden. Man könnte fast meine, da spielt jemand mit demokratischen Regeln.

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Jetzt sind die ersten Hanfblüten reif, der Cannabis Social Club in Ganderkesee will sie verteilen. Die Nachfrage ist riesig – nicht nur in Niedersachsen.

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Fachleute, Befürworter, ja sogar einige Gegner halten die Cannabisfreigabe in Deutschland für eine Mogelpackung, an der leider auch die Gerichte mitwirken. Neben der Ampel-Koalition und ihrem Verzicht auf eigentlich nötige, legale Fachgeschäfte für Hanfprodukte kritisieren Juristen besonders die Untätigkeit am Bundesgerichtshof (BGH), wo Tetrahydrocannabinol (THC) als Wirkstoff seit sage und schreibe 40 Jahren unverändert bewertet ist.

Unverändert inkompetent möchte man meinen, schließlich lässt sich die heutige Forschung über Cannabinoide nicht mit dem Stand von 1984 vergleichen.

Und eine Prise Willkür scheint ebenso mit durch, wenn zuständige Richter selbst nach einer offiziellen Legalisierung auf maximal reines 7,5 Gramm THC pochen, deren Überschreitung weiter Strafen nach sich ziehen soll. Gewaltenteilung im Zweifel gegen den Angeklagten, gegen die Legislative und gegen jede wissenschaftliche Logik geht bei Cannabis nach Sicht vom BGH ganz leicht, aber zum Glück steigt nun endlich auch der Druck an zuständigen Richtern durch wirklich fachkundige Juristen.

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Als Betreiber eines Hanf-Ladens und Gründer eines Cannabis-Klubs liegt Wenzel Cerveny im Clinch mit dem Aschheimer Rathaus. Jetzt will der 63-Jährige selbst Bürgermeister der Gemeinde am Stadtrand von München werden. Wie Cerveny mitteilt, kürte ihn die parteiunabhängige Wählergruppe „Bürger von Dornach und Aschheim“ bei einer Aufstellungsversammlung in den Räumen seines Hanf-Ladens zum Kandidaten für die Wahl am 1. Dezember.

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Dort heißt es knapp: "Ernte im Anmarsch", und ergänzend, dass die ersten Blüten ab Mitte Oktober für die Mitglieder des Vereins zur Verfügung stünden. Die Produktion werde stetig ausgebaut, "um unsere Mitglieder noch besser zu versorgen".

Erst Mitte Juli hatte der Verein seine offizielle Erlaubnis zum Anbau von Cannabis erhalten. Umgehend setzten CSC-Vorsitzender Daniel Keune und seine Vereinsmitglieder die Aussaat und Aufzucht der Pflanzen um, berichtete er dem Regionalmagazin "buten un binnen". Nur so sei es möglich gewesen, bereits gut zwei Monate später die erste Ernte einzufahren. Bei der Sorte handele es sich um "White Widow", so der Instagram-Beitrag.

Herzliche Glückwünsche gehen raus an den CSC Ganderkesee

Von deren Webseite:

Der Basispreis für unsere Cannabis-Sorten liegt bei 8,00€ bis 12,00€ pro Gramm. Je nach Höhe und Regelmäßigkeit Deiner Einzahlungen auf Dein Mitgliedskonto kannst Du bis zu 30% Extra-Guthaben erhalten, wodurch sich der effektive Cannabis-Preis auf 5,60€ bis 8,40€ pro Gramm reduziert.

https://www.csc-ganderkesee.de/angebot/

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Der Cannabis-Konsum ist unter Erwachsenen stark verbreitet, sagt der Suchtforscher Jakob Manthey. Cannabis sei mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen und in allen Bevölkerungsschichten vertreten.

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Die strengen bayerischen Sonderregeln fürs Kiffen werden wohl zum Fall für den Bayerischen Verfassungsgerichtshof. Ein parteiübergreifendes Bündnis kündigte am Dienstag an, eine Popularklage gegen das bayerische Gesetz einzureichen. Die Klage wird unter anderem von den Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge (SPD), Kristine Lütke (FDP) und Ates Gürpinar (Linke) unterstützt.

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