Schmerzbold

joined 3 months ago
[–] Schmerzbold@feddit.org 6 points 12 hours ago

Update vom 30.09.2024, 11 Uhr: Frau Le Nguyen hat nach eigenen Aussagen inzwischen die Geburtsurkunde für ihre Tochter erhalten.

🥳

[–] Schmerzbold@feddit.org 3 points 12 hours ago (2 children)

Es gibt da noch ein neueres Dokument: https://joints-venture.de/wp-content/uploads/2024/05/Gebuehrenordnung_JV_03052024.pdf mit dem Hinweis, dass sie vorhaben das Gebührenmodell zu ändern. Aktuell scheinen sie ein pre-paid-Guthaben-Modell machen zu wollen und mit Abgabelimit (50g/Monat) und teuerster Monatsaufladung (450€) landet man bei 9€ pro Gramm.

[–] Schmerzbold@feddit.org 10 points 13 hours ago

Naja, teurer wird alles ja trotzdem noch, nur langsamer. Und irgend etwas wird immer außergewöhnlich teuer sein (im Moment Butter, bald Äpfel …) und zur Panikmache genutzt werden.

[–] Schmerzbold@feddit.org 3 points 13 hours ago

Ich finde deren Website ist etwas unaufgeräumt, aber hab dann so ne Art Gebührenordnung gefunden … https://lite.duckduckgo.com/lite/?q=site:joints-venture.de+geb%C3%BChren Die sind glaub ich auf der Seite nirgendwo verlinkt, also würde ich annehmen, dass die nicht gültig sind. In dem neueren Dokument steht auch, dass das Gebührenmodell geändert werden wird. Zumindest damals ging man wohl von 6,5 bis 8 Euro pro Gramm aus (zzgl. Grundgebühr?), oder das sind nur Fantasiebeträge.

Bei https://joints-venture.de/mitgliedschaft-bielefeld/ liefert der Gebührenordnung-Button einen Mitgliedsantrag der sich teilweise sehr von dem unterscheidet den man durch den Kostenpflichtige Mitgliedschaft beantragen-Button präsentiert bekommt. So richtig über die Preise erfährt man auch dort nichts. Das ist alles noch ziemlich widersprüchlich und mehrdeutig und einfach ne ziemliche Baustelle.

Ich verstehe das im Moment so, dass es eine Jahresgrundgebühr gibt (36 Euro?) und man sich zum Beitritt für einen monatlich zu zahlendes pre-paid-Guthaben ("Paket") entscheidet. Beim teuersten Paket (450 Euro) und mit monatlich maximal abgebbarer Menge (50 Gramm) käme man dann auf 9 Euro pro Gramm. Allerdings werden die Produkte sicher nicht alle das selbe kosten und laut Satzung können noch zusätzliche Kosten auf die Mitglieder zukommen, also denke ich mal weniger als diese 9€/g wird es auf keinen Fall werden.

[–] Schmerzbold@feddit.org 3 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)
[–] Schmerzbold@feddit.org 11 points 1 month ago (2 children)

Hab nun auch die Quelle gelesen https://www.ifo.de/pressemitteilung/2024-08-14/preisaufschlaege-heben-steuersenkung-fuer-damenhygiene-auf (Seite 28 in der verlinkten Zeitschrift)
Also die meinen das mit "Weitergabe der Steuererleichterung" tatsächlich so, dass die Hersteller die Steuerreduzierung nicht zur 'versteckten' Preiserhöhung bei den betroffenen Produkten genutzt haben. Kann mir nicht helfen, aber ich finde diese Formulierung einfach Banane; für mich stellt sie den Sachverhalt irgendwie verkehrt herum dar… egal.

Der Teil mit den Verlusten im Original:

Gleichzeitig könnten die Produzierenden versucht haben, durch strategische Preisgestaltung bei Slipeinlagen potenzielle Gewinne auszugleichen, die sie aufgrund der vollständigen Weitergabe der Steuererleichterung bei den anderen Produkten möglicherweise verloren haben.

Jo, gemeint ist tatsächlich die nicht genutzte bzw. nicht nutzbare (weil zu unpopulär) Gelegenheit zur 'versteckten' Preiserhöhung.

[–] Schmerzbold@feddit.org 4 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Meint zumindest der Steam support und der kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Letztendlich gilt was in den AGB vereinbart wurde und ob das auch rechtlich zulässig ist (oder realistischer: was sich durchsetzen lässt), und dort ist nicht geregelt was im Todesfall passiert. Im Artikel wird konkret lediglich die Frage nach der Zulässigkeit der Weitergabe/Hinterlegung der Zugangsdaten an andere behandelt (weil das in den AGB geregelt ist) und geschlussfolgert, dass Erben in diesem Fall keine anderen sind, da sie "an die Stelle des Erblassers" treten und daher diese AGB-Klausel nicht zutrifft.

[–] Schmerzbold@feddit.org 46 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (7 children)

Das ifo-Institut vermutet, dass die Hersteller bei Slipeinlagen die Preise strategisch angehoben haben könnten, um die Verluste auszugleichen, die durch die vollständige Weitergabe der Steuererleichterung bei anderen Produkten entstanden wären.

Es ist sehr warm und mein Hirn läuft auf Sparflamme … ich kapier diesen Teil nicht. Wo entstehen den Herstellern denn bitte Verluste durch die Weitergabe der Steuererleichterung, bzw. was haben die Hersteller überhaupt mit der Steuererleichterung zu tun, wo und wie haben die da irgendwas weiterzugeben? Die sind doch gar nicht involviert wenn es um die Mehrwertsteuer geht.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by Schmerzbold@feddit.org to c/zocken@feddit.org
 

Computerspiele werden heute vielfach online über Gaming-Plattformen erworben. Doch was passiert, wenn der Inhaber verstirbt? Dürfen die Erben weiterzocken? Auf welchem Level? Oder ist der Account nach dem Tod des Inhabers weg? Eine Einschätzung von Prof. Dr. Susanne Lilian Gössel.

[–] Schmerzbold@feddit.org 5 points 2 months ago (1 children)

Dazu kommt, dass die Polizeien längst nicht zu jedem Vorfall eine Pressemitteilung herausgeben, da wird also ohnehin schon gesiebt je nachdem was dort als mitteilungswürdig erachtet wird bzw. was ein bestimmtes Narrativ bedient.

[–] Schmerzbold@feddit.org 3 points 2 months ago (1 children)

Wenn es um diese Sache in Aschheim geht, dann existiert der Spielplatz bereits… und sieht erwartungsgemäß ziemlich erbärmlich aus.

[–] Schmerzbold@feddit.org 2 points 2 months ago (2 children)

Wenn das Kind dem Rad entwachsen ist kann man es ja weiterverkaufen.

[–] Schmerzbold@feddit.org 129 points 2 months ago (15 children)

Or make him a Bond villain.

 

Das wird wohl noch dauern bis die ersten Vereinigungen los legen können. Glaub nicht, dass in NRW in den nächsten sechs Monaten auch nur eine einzige Genehmigung erteilt werden wird… oder überhaupt jemals, wenn ich die selbstherrlich Fresse von K-J Laumann auf eine entspechende Frage in dem Video der Sitzung (ab Min. 37) des entsprechenden Ausschusses richtig deute.
Die Fachaufsicht soll nämlich beim (vom entschiedenen KCanG-Gegner K-J Laumann geführten) MAGS liegen. In dem Video erfährt man auch, dass vorgesehen ist, dass die zusätzlichen Stellen / der Verwaltungsaufwand möglichst komplett über Gebühren refinanziert werden soll. Sprich, es wird den Vereinigungen aus ideologischer Ablehnung möglichst viele Steine in den Weg gelegt werden und sie werden diese Steine auch noch teuer bezahlen dürfen.

 

So, I have a python script I'd like to run from time to time from the CLI (on Linux) that resides inside a venv. What's the recommended/intended way to do this?
Write a wrapper shell script and put it inside a $PATH-accessible directory that activates the virtual environment, runs the python script and deactivates the venv again? This seems a bit convoluted, but I can't think of a better way.

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