Technologie: Nachrichten aus Wissenschaft, Bio und Technik

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Eine Community um Nachrichten aus Wissenschaft, Medizin und Technik zu sammeln und zu diskutieren.

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submitted 22 hours ago* (last edited 21 hours ago) by D_a_X@feddit.org to c/technologie@feddit.org
 
 

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Als Elon Musk mit seinem Satellitennetzwerk Starlink vor gerade einmal vier Jahren an den Start ging, kam die passende Hardware fürs Internet aus dem All noch in einer etwa 85 × 70 × 25 Zentimeter großen Kiste, die fast 15 Kilogramm wog. Das Paket der dritten Generation für Heimnutzer hat der extraterrestrische Netzbetreiber auf deutlich kleinere 66 × 43 × 10 Zentimeter und rund 7 Kilogramm eingedampft. Das Satmodem und der Router messen 60 × 43 × 10 cm respektive 30 × 12 × 5 cm.
Die ersten Nutzer fingen zwar bereits 2021 an, die Geräte für den Betrieb etwa im Camper umzubauen und SpaceX zog mit Mobiltarifen nach. Doch bis vor Kurzem bot das Unternehmen keine Geräte für den Mobilbetrieb im kleinen Rahmen an – also in Campern oder auf kleinen Booten. Wer Starlinks für Netzspannung beispielsweise am 12-Volt-Fahrzeugnetz betreiben wollte, musste auch mit der dritten Generation noch basteln und mit der hohen Leistungsaufnahme von 50 bis 100 Watt klarkommen.
Das änderte sich im Juni: SpaceX stellte das Starlink Mini vor, um das es schon längere Zeit Gerüchte gab. Das Mini ist gerade einmal 30 × 26 × 4 Zentimeter groß und 1,1 Kilogramm leicht. Es arbeitet mit campertauglichen 12 bis 48 Volt, ein WLAN-Router ist integriert und für kabelgebundene Geräte existiert ein RJ45-Ethernet-Port. Die Leistungsaufnahme gibt SpaceX mit vertretbaren 15 bis 40 Watt an. Ankommen sollen rund 100 Mbit/s, im Uplink sollen es rund 10 Mbit/s sein. Ein Traumpaket für digitale Nomaden, die gerne auf dem ganzen Kontinent und in den abgelegensten Ecken umherstromern.

Setpreis 400 € / Monatl. Tarifpreis 40 € (50 GB), 72 € (∞)

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Vor 50 Jahren beantragte der ägyptisch-französische Erfinder, Ingenieur, Humorist und Autor Roland Moreno ein Patent auf ein Verfahren, das die Nutzung eines PIN-geschützten EPROM zur Identifizierung durch ein Lesegerät beschrieb. Sein "Procedé et dispositif de commande électronique" lässt sich als "System zur Übertragung von Daten mithilfe eines unabhängigen tragbaren Gegenstandes und einer autonomen Registriervorrichtung" übersetzen (DE251290A1). Das Moreno-Patent gilt als Geburtshelfer der Smartcard: Der Durchbruch kam mit dem Entschluss von France Telekom im Jahre 1983, öffentliche Kartentelefone zu installieren. 250.000 Telefonkarten waren im Nu ausverkauft.

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Archiv

Apples erstes Mixed-Reality-Headset Vision Pro sieht sehr viel von seiner Umgebung. Dafür sorgen zahlreiche Kameras, die neben dem Raum auch körpernahe Handbewegungen und intern die Augen erfassen, um die Personas-Funktion darzustellen.
Aus Datenschutzgründen werden die meisten dieser Daten direkt auf dem Gerät verarbeitet. Entwickler wiederum erhalten nur Anhaltspunkte, die für die Darstellung ihrer Apps reichen sollen, nie echte Rohdaten aus den Kameras. Mit visionOS 2, das am Montagabend erscheinen dürfte, ändert sich das nun – zumindest für eine spezielle Gruppe von Developern.

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Vor rund 60 000 Jahren ereignete sich vor der Küste Marokkos ein Erdrutsch, der klein begann und schließlich riesige Dimensionen erreichte. Das »Bed 5« genannte Ereignis ist die längste Unterseerutschung, die Wissenschaftler bislang vermessen und erforscht haben. Sie riss mehr als 160 Kubikkilometer über 2000 Kilometer weit in den Atlantik hinaus, berichtet ein Team um Christoph Böttner von der Universität Kiel in »Science Advances«. Der Rutsch übertrifft den bisherigen Rekordhalter im Kongo-Canyon vor der Mündung des gleichnamigen Flusses um mehrere hundert Kilometer.

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Zum Geburtstag von Erwin Schrödinger (12.08.1887).
Viele kennen ihn vor allem über sein berühmtes Gedanken-Experiment mit einer Katze. Schrödinger gehörte zu den bedeutendsten Physiker*innen des 20. Jahrhunderts und ist für die 1926 von ihm begründete Wellenmechanik bekannt.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by Der_aus_Aux@feddit.org to c/technologie@feddit.org
 
 

Immer wenn eine Frage im Titel steht, ist die Antwort nein, aber der Artikel ist trotzdem interessant.

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Die Mischung machts: Chemiker haben erstmals herausgefunden, wie Rembrandt die goldene Farbe der Kleidung in seinem berühmten Werk „Die Nachtwache“ erzeugte. Demnach verwendete der Maler zwei gelb bis rot erscheinende Arsensulfid-Pigmente: kristallines Pararealgar und semiamorphes Pararealgar. Diese kombinierte er zudem absichtlich mit zwei weiteren Farben, um den goldenen Glanz zu erzeugen. Doch woher hatte der Meister die Pigmente und wie innovativ war dieses Vorgehen damals?

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