this post was submitted on 28 Aug 2024
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Energie
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Relevanter Auszug aus dem Artikel:
Preislich liegt das also bei etwa 400€ pro kWh Speicherkapazität. Damit scheint jetzt ein Preisbereich erreicht zu sein, wo sich die Sache zu rentieren beginnt.
Bei Netzstabilisiserung sind Batterien mittlerweile die beste Lösung. Sie können praktisch sofort auf Schwankungen reagieren und sowohl Strom ins Netz speisen, als auch Strom aus dem Netz ziehen. Vorher wurden dafür meist Gaskraftwerke benutzt. Für Stromspeichern um Solarstrom in der Nacht einsetzen zu können reicht es noch nicht. Dafür müssen die Batteriepreise leider noch massiv fallen. Allerdings sind die Preise für Batteriepacks auch schon gefallen und 400€/kWh ist schon vergelcihsweise günstig.
Das ist übrigens einer der Hebel, wo die CO2-Bepreisung dann richtig umwälzend wirken kann, wenn sie richtig durchgeführt wird: Bei 55€ pro Tonne in 2025 und später mehr wird das dann schnell interessant:
https://www.brisant.de/braunkohle-umwelt-100.html
Da wird es gerade für die Braunkohle arg eng. Dann kriegt man aus einer Tonne CO2 gerade mal 83 kWh (!) und bei 55€/t sind wir dann bei einem Zuschlag von 66,2 Cent/kWh (!). Und das ist einfach nur der steigende CO2-Preis, Abbaukosten, Kosten für die Kraftwerke und Stromerzeugung kommen da noch zu. Bei dem Preis sind ein paar mit Solar & Wind befüllte Batterieparks für ~400€/kWh sehr schnell konkurrenzfähig.
Ich komme beim besten Willen nur auf 6.6 Cent/kWh. Bei 400€/kWh für Batterie Speicher müssten diese täglich einmal ihre Kapazität einspeisen um sich in ~16.6 Jahren durch den CO2 Preis im Vergleich zu Kohle zu amortisieren.
Du meinst 55€/kg CO2 oder?
Das wär zu viel. Nur ganz grob gerechnet ist 1kg Benzin ~3kg CO2. Ähnliches gilt für Braunkohle (1:1) und Steinkohle (1:3).
55€/kg, da würde der Treibstoff über 150€ pro Liter kosten.
Aktuell ist zumindest in Österreich der Preis bei 45€/Tonne, also gut 13c pro Liter.