ich_iel
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Das ist ganz hervorragend zu begrĂŒnden: Es handelt sich um Nazis.
Nur stehen die Parteien gerade vor dem Problem, dass sie mit den ĂŒblichen Mitteln der Demokratie anfĂ€llig sind fĂŒr Faschisten. Das dĂŒrfen sie aber nicht zugeben...
Zum einen ist ihre macht auf Landesebene sehr eingeschrĂ€nkt. Zum anderen befĂŒrchte ich, dass wenn sie weiterhin in der Opposition sitzen können und auf die Regierung hetzen können, dass sie in der Zukunft noch stĂ€rker werden können und eine Regierung ohne sie unmöglich wird. Vor einer Bundesregierung gefĂŒhrt von der AfD habe ich persönlich deutlich mehr angst.
Das Argument ist historisch erwiesen Quatsch. Frag Franz von Papen wie gut das mit dem Entzaubern in der Regierung funktioniert.
Und der WĂ€hler will, dass sie regieren. Was tun? Dem WĂ€hler sagen: eure Wahl ist uns egal?
Lieber nicht regiert werden als von Nazis regiert werden.
Ja. Das ist buchstĂ€blich die eine Sache, die das Grundgesetz unbedingt verhindern soll. Wir sollen eine wehrhafte Demokratie sein. Du kannst hier alles wĂ€hlen, auĂer Leute, die die Demokratie abschaffen wollen. Und wenn es 49% wĂ€ren. Und wenn es 100% wĂ€ren, wĂŒrde ich vom Bund und den anderen BundeslĂ€ndern die Blockade jeder Zusammenarbeit mit diesen Landesregierungen erwarten. Nazis haben in diesem Land nichts verloren, egal wie viele es sind.
Die gröĂte Gruppe der WĂ€hler - des demokratischen SouverĂ€ns - komplett auszugrenzen schafft Demokratie auch ab, und sei die Intention noch so löblich.
Die Toleranz von Intoleranz fĂŒhrt nicht zu mehr Toleranz. Der einzige Weg um mit einer Gefahr fĂŒr die Demokratie umzugehen ist mit diesen Leuten nicht gemeinsame Sache zu machen und die Probleme beseitigen die zum Aufstieg dieser Partei fĂŒhrten.
Ja, sicher, aber die Probleme schwelen jetzt seit 1990. Was tun?
(Teil-)Lösungen gibt es viele. Das arbeiten mit Faschisten löst es aber mit Sicherheit nicht.
Wie lautet die Teillösung, die dir vorschwebt?
1: Verbot der AfD. Da die AfD den Rechtsrutsch aktiv vorantreibt und an der Demokratie sÀgt kauft dies Zeit zur Lösung der anderen Gesellschaftlichen Probleme.
2:Bildung. Eine gute Bildung ist mit einer der besten Wege um gegen den Rechtsrutsch vorzugehen. Menschen mit Formal höheren AbschlĂŒssen wĂ€hlen deutlich seltener die AfD. HierfĂŒr ist der Ausbau und eine bessere Fi azierung des Bildungswesens nötig.
3: Geld. Da die vielen Kreisen mit der immer weiter zunehmenden Ausbeutung der Unteren Gesellschaftsschichten durch die Oberschicht ein stĂ€ndiges GefĂŒhl der Angst, auch um due wirtschaftliche Sicherheit, bei vielen Menschen auslöst haben Rechtspopulisten, welche einfache "Lösungen" versprechen leichtes Spiel bei solchen Leuten. Dies heiĂt konkret: eine bessere und fairere Besteuerung und die Bindung von Strafen an das Eigenkapital, bzw die einkĂŒnfte, sowie ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Das sind jetzt mal so meine ersten Gedanken. Gibt bestimmt noch mehr, aber das reicht als eine Sammlung kleiner Teil Lösungen.
2 und 3 sind gute Gedanken.
Es geht mir und hoffentlich den meisten anderen ja nicht darum, das Symptom zu verbieten. Die AfD ist nicht plötzlich ĂŒber Nacht groĂ geworden, die Missachtung der gesellschaftlichen Probleme gerade âim Ostenâ hat sie erst groĂ gemacht.
Danke.
NatĂŒrlich ist die AfD nicht ĂŒber Nacht groĂ geworden. Jedoch treibt sie halt aktiv die Spaltung des Landes voran. SymptombekĂ€mpfung ist hier Ă€hnlich wie Fiebersenkung bei einer Infektion. Es bekĂ€mpft nicht das Problem, kauft dir aver Zeit, damit das Symptom dich nicht vorher umbringt.
Wir leben in einer Republik mit Regeln. Nur weil ein paar Idioten versuchen diese Regeln von innen zu zerstören muss man die nicht akzeptieren. Oder ums mal in den Worten der Faschisten zu sagen: âWer sich nicht a die (demokratischen) Spielregeln hĂ€lt kann gehenâ. Das ist die direkte Konsequenz aus â33-45
Die gröĂte Gruppe der WĂ€hler ist hier halt nicht die Mehrheit, und wenn die anderen sich gegen sie zusammentun wollen können sie das tun. Das ist auch Demokratie, und mit ihrer Abschaffung hat das nichts zu tun.
Welche Partei sollte denn deiner Meinung nach nach einer Wahl regieren?
Diejenigen Parteien die es schaffen ein tragfĂ€higes BĂŒndnis zu schmieden. Aktuell ist das wahrscheinlich nicht die AfD solange die Brandmauer steht.
Es reicht doch, wenn sich die Mehrheit des Parlaments darauf einigen kann, wer regiert, nicht wahr? Minderheitsregierungen mĂŒssen ja meist "toleriert" werden; bzw. sollten sie. Wenn also die parlamentarische Mehrheit jenseits der AfD darauf einigen kann, dass die AfD die Minister stellen darf, aber halt trotzdem kein einziges Gesetz durchsetzen kann, weil sie in den Abstimmungen stets die Minderheit ist, ist das doch eigentlich eine gute Lösung?
Nein, ist es nicht, weil sie auch dann viel Schaden anrichten wĂŒrden. Nazis haben nichts in der Regierung verloren.
Frag Franz von Papen, der hat auch gedacht er könnte Hitler kontrollieren und klein halten.
Die mit der Mehrheit. Gibt es die nicht, regiert normalerweise eine Koalition, die zusammen die Mehrheit hat. Zu der muss nicht die stÀrkste Kraft gehören.
In ThĂŒringen gab es jetzt seit Jahren nur eine Minderheit. Hat es ThĂŒringen geschadet?
Und Ramelow wurde ins Amt gewÀhlt von ... einer .... na? Ich bin sicher du kommst drauf.
... relativen Mehrheit. Da hatte die AfD noch nicht die meisten Stimmen. Worauf willst du hinaus?
Dass du eine Mehrheit brauchst um an die Regierung zu kommen, egal wie stark deine Fraktion ist.
Ja, das gewĂ€hlte Parlament sollte sich auf einen MinisterprĂ€sidenten einigen, denn so war es ja letztes Mal auch. Da waren die stĂ€rksten Fraktionen in ThĂŒringen Linke, CDU und AfD. Die CDU hat sich im letzten Wahlgang enthalten und die AfD ihren Kandidaten zurĂŒckgezogen.
Diesmal sind die MehrheitsverhÀltnisse andere, aber ich sehe wenig Anlass, das Verfahren deshalb zu Àndern. Du denn?
Genau. Das Verfahren ist "eine Mehrheit der Abgeordneten einigt sich auf einen MP". Von Zusammenarbeit mit Nazis steht da nichts, und es schadet auch nicht der Demokratie, Nazis als Pariah zu behandeln. Schön, dass wir uns einig sind.
@tux0r @Don_alForno
Na ja, frag doch mal die WĂ€hler der GrĂŒnen, der SPD und der Linken, wie glĂŒcklich sie mit der Regierung der letzten 20 Jahre ist...
Das waren zusammen auch immer mehr als 30% und das was hier gelaufen ist, kann keinen von ihnen wirklich glĂŒcklich stimmen...
Aber wenn 30% Nazis wÀhlen, muss man die hofieren?
Man darf sie nicht ignorieren oder ĂŒber sie lachen. Es muss klar gemacht werden, dass die fĂŒr nix Lösungen haben...
DafĂŒr ist der Ansatz der CDU-Basisdame ja nicht so schlecht, nicht?
@tux0r
Ich hoffe das Beste, aber erwarte von der CDU eigentlich nicht wirklich viel Gutes. Sie hat ja bisher - bewusst oder unbewusst - eher geholfen, in dem sie den Diskurs fĂŒr die AfD immer weiter nch rechts geschoben hat.
@tux0r
Nebenbei: Wie lange dauert's auf Feddit.org eigentlich so, bis man zugelassen wird?
Keine Ahnung, gab es da eine Warteschlange?
@tux0r
Keine Ahnung...hab jetzt vor ĂŒber einer Woche n Account erstellt, aber bisher komm ich nicht rein...
Wenn "der WĂ€hler" wollte, dass die regieren, hĂ€tten 50% oder mehr die gewĂ€hlt. Das ist nicht der Fall und der Rest will explizit nicht, dass die AFD regiert. Du wĂŒrdest also die Mehrheit ignorieren, um ein paar Afd Affen glĂŒcklich zu machen.
Deiner Argumentation zufolge will "der WĂ€hler" ja von niemandem regiert werden (weil niemand ĂŒber 50% bekommen hat), am ehesten aber noch von der AfD.
Manöverkritik: Es hat sich in Deutschland bewĂ€hrt, dem politischen Gegner die Eigenschaft "Mensch" abzusprechen, aber es ist dennoch nicht zielfĂŒhrend, weil es die Fronten eher verhĂ€rtet.