this post was submitted on 17 Sep 2024
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Wehrhafte Demokratie

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Unbekannte versuchten offenbar, in der bevölkerungsreichsten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns eine stadtbekannte queere Bar in Brand zu setzen. Nun ermittelt die Polizei.

In der Nacht auf Montag ist es zu einem Brandanschlag auf die Rostocker Bar "B Sieben" ("Eure Szenebar für Lesben, Schwule und Freunde!") gekommen. Die Polizei ermittelt daher wegen "schwerer Brandstiftung". Verletzt wurde bei der Attacke niemand.

Der oder die Täter*­innen hatten zunächst versucht, eine Scheibe der Bar einzuschlagen. Dabei wurden Fenster, eine Tür und eine Klimaanlage beschädigt. Es hätte aber noch schlimmer kommen können: Am Tatort wurden Brandspuren und Flaschen mit einer nach Benzin riechenden Flüssigkeit entdeckt.

Der Sachschäden betrügen auch so mehrere tausend Euro, teilte Inhaber Andreas Szabó laut "Ostsee-Zeitung" (Bezahlartikel) mit. Szabó sitzt für die FDP in der Rostocker Bürgerschaft und war früher Chef des CSD-Vereins der Hansestadt. Er betreibt außerdem ein weiteres Restaurant.

Zwar gibt es noch keine Angaben über mögliche Tatverdächtige. Allerdings geht Szabó davon aus, dass es sich dabei um einen Angriff von Rechtsextremen gehandelt habe. "Ich kann mir nichts anderes vorstellen", erklärte er gegenüber der "Ostsee-Zeitung". "Unser Laden ist dafür bekannt, dass sich hier die queere Szene der Stadt trifft."

In einem Instagram-Eintrag zeigte er sich "zutiefst erschüttert" über den Anschlag und ergänzte: "Dieser feige Angriff ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends, der uns alle betrifft. Es ist ein klarer Versuch, die Errungenschaften, für die wir so lange gekämpft haben, zu zerstören."

Einschüchtern lassen wolle er sich von dieser Tat nicht: "Wir werden weiterhin für unsere Werte einstehen und uns diesen Kräften des Hasses entschlossen entgegenstellen. Unsere Solidarität, unsere Gemeinschaft und unser Kampfgeist sind stärker als jeder Angriff. Das 'B Sieben' bleibt ein sicherer Hafen, und wir werden alles daran setzen, dass es auch in Zukunft so bleibt."

Das "B Sieben" sei seit 2008 ein "'Safe Space' für Menschen, die in unserer Gesellschaft oft Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren".

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Nein, auf keinen Fall. Das muss eine Folge von organisierter Queer-Kriminalität sein. Wir sollten alle Mitarbeitys und Stammgästys dieses Etablissements sehr gründlich unter Generalverdacht stellen und unnötig aufwändigen Verhören unterziehen.

GaliGrü, Ihre SoKo-Dönermorde