Deutschland
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Es gibt viel Raum zwischen "Mitte und Mitte-Rechts" und "radikal Links". Jetzt noch eine bedeutungslose Splitterpartei zu gründen, statt in den Grünen für soziale Politik einzutreten ist nicht hilfreich, vor allem weil die Grünen in vielen Ländern sowieso schon mit der Fünf-Prozent-Hürde zu kämpfen haben.
Ja, aber es ist sinnlos die Grünen verändern zu wollen. Ebenso wie es das bei der SPD ist. Das sind beides keine sozialen Parteien, wieso also hat man den Anspruch das sie es werden sollen oder können?
Weil die Grünen und die SPD ein gutes Stück sozialer sind als die FDP oder die CxU. Mir ist im Zweifelsfall eine starke und imperfekte Grüne Partei, die die schlimmsten Tendenzen ihrer Koalitionspartner stoppen und zumindest Teile ihres eigenen Programms duchsetzen kann, lieber als eine perfekte 1%-Partei die absolut keinen Einfluss auf irgendwas hat.
Auch da würde ich erstmal zustimmen. In der Praxis passiert aber genau das nicht. Im Gegenteil, der eher reaktionäre Realo-Flügel hat sich durchgesetzt. Ich halte nicht viel von der GJ, aber das spiegelt ja deren Unmut wieder.