this post was submitted on 05 Sep 2023
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@EddyBot
"Was es braucht, ist ein solidarischer gesellschaftlicher Gegenentwurf, eine Zukunftsperspektive, die in der Lage ist, im Gefüge von Verunsicherung und Vereinzelung eine andere soziale Bindung herzustellen."
Na denn, alles was passieren muss ist das sich die linken auf einen guten Plan einigen und ihn durchführen.
Kann ja nicht so schwer sein. Oder?
/s
Du machst Witze, über Einigung unter Linken aber was ist, denn alle "Linken" sich einig sind (und die SPD heutzutage noch als links zu bezeichnen ist schon großzügig)? Oh, stimmt ja. Dann sind sie immer noch eine Minderheit, weil Deutschland rechts wählt. Und wenn das nicht klappt, wählen sie eben noch rechter. Eine absolute Mehrheit ist für die schonmal grundsätzlich gegeben, zur Zeit sind eher 2/3...
Also warum tun wir heutzutage z.B. so, als läge es an den Dummen in SPD und Grünen, dass sie sich in sozialen Dingen nicht so durchsetzen können, wie sie gerne wollten, und reden offen darüber, dass Deutschland genug das kriegt, was Deutschland wählt.
@Ooops @EddyBot ja, dann wäre die These, das das ein vernünftiger Absatz ist um das Problem zu lösen, aus dem Artikel, aber auch falsch.
Ich hätte gerne die Erkenntnis weiter verbreitet das diese Art von Gegenentwürfen und Appelle an "wir müssen nur Mal zusammenkommen" nicht funktionieren.
Weil nichts davon realistisch ist. Die Einigung nicht und die Unterstützung dafür auch nicht.
Zwei Linke gehen in eine Bar.
Zwei Stunden vergehen.
Drei neue linke Splitterparteien verlassen die Bar.