this post was submitted on 09 Sep 2023
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Was ich mir wünschen würde:
Punkte 2 und 3 zählen zu den Dingen, von denen ich bisher nicht wusste, dass ich sie schon immer haben wollte.
Seviervorschlag: auftauen.
Bin immer noch sauer, dass die Basset's Weingummis jetzt nach billigem Aldigummi schmecken.
Sowas gab's doch früher schon mal, oder? Normierte Gewichte für Tafeln Schokolade sind noch nicht so lang her. Und diese ganzen Gattungsbezeichnungen wie "Sahne-Kalbsleberwurst extra" sind ja mit Qualitätsmerkmalen eingetragen. Was mir aufstößt ist ein Wildwuchs an Fantasienamen für Produkte. Die heißt halt dann "die sahnige" und untergräbt das alles.
Vergleichbare Handelsklassen in Normgrößen klingt glaube ich einigen zu sehr nach Planwirtschaft.
Mag zwar mit Planwirtschaft assoziiert werden, ist aber am Ende doch in der freien Marktwirtschaft ein super Mittel, um wirklich Wettbewerb zu fördern, ohne Kunden zu Bescheißen. Es kann doch nicht sein, dass nur Hersteller gewinnen, die geile Psychotricks anwenden, um Leute einzulullen.
Konkurrenz sollte über Alleinstellungsmerkmale und Qualität erfolgen, nicht über buntere Werbung.
Aber: was ich "fordere" ist ja gar keine Gleichschaltung der Begriffe, sondern, dass Produkte hinter Marken stabil bleiben. Wenn sich die Zusammensetzung von "Nutella" ändert, darf das Ding halt nicht mehr "Nutella" heißen.
Für den Hersteller heißt das, dass er die Wahl hat zwischen "Marke aufgeben" und "Preise erhöhen". Damit will ich verhindern, dass Hersteller Preise durch die Hintertür erhöhen, indem sie auf billigere Zutaten setzen.