Nach drei Festnahmen wegen geplanter Terroranschläge rät der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, alle Weihnachtsmärkte per Video zu überwachen. "Videoüberwachung auf Weihnachtsmärkten ist ein hilfreiches Mittel, das intensiv unter dem Einsatz bester Technik genutzt werden sollte", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Das sei bislang nur vereinzelt der Fall, weil oftmals aufgrund des Datenschutzes eine präventive Videoüberwachung nicht möglich sei. Kopelke weist außerdem darauf hin, dass die Polizei durch den Schutz der Weihnachtsmärkte personell stark gefordert ist:
Extraschichten könnten nicht dauerhaft aufrechterhalten werden.
Auch Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), sieht die Polizei aktuell stark belastet. "Zum einen sind Polizisten infolge des Gaza-Kriegs im Objektschutz jüdischer Einrichtungen tätig. Und zum anderen kann die Bundespolizei in den Bundesländern auf Weihnachtsmärkten nicht unterstützen, weil sie an der Grenze gebunden ist", sagte er dem RND. Dort würden auch diejenigen abgefangen, die möglicherweise Gefährder seien oder werden könnten.
🎶 Rainer Wendt, du bist kein echter Polizist
Rainer Wendt, weil du dir selbst der Nächste bist
Rainer Wendt, du forderst Rechtstaat und Moral
Aber beides ist dir selber scheiß egal🎶
Was die wohl als nächstes fordern werden? Todesstrafe für Selbstmordattentäter? 🤦♂️
Ja aber nur bei erfolgreicher Durchführungen. Der alleinige Versuch ist nicht ausreichend.