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Israel-Gaza-Krieg: Das Überleben von Israelis und Palästinensern hängt zusammen – Waffenstillstand jetzt!
(www.berliner-zeitung.de)
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Immer wieder cringe mitanzusehen, wie manche Israel erklären wollen, wie sie sich gegen die Barbarei der Hamas wehren dürfen.
Das nennt sich Verantwortung.
Wenn andere Staaten Scheisse bauen, dann kritisiert man das über schlagt Lösungen vor. Das gilt für das Dritte Reich genauso wie für die niederländische Düngemittelverordnung.
Was du möchtest, ist das "deine Seite" nicht kritisiert werden darf und sowieso immer nur Recht hat. Aber das ist hochgradig undemokratisch.
Und allein von der Ästhetik her ist es im Übrigen ziemlich traurig, dass sich Leute hier im Brustton der Überzeugung hinstellen und vollkommen ohne eigene Qualifikation anderen absprechen Recht oder Fähigkeit zu haben, eine Lösung vorzuschlagen.
Hater könnten das Überheblichkeit nennen.
Kritisiert wird genug. Auch in Israel selber. Ich habe halt eine andere Auffassung als der Autor. Und überheblich ist es wohl eher, dies als undemokratisch darzustellen.
Deine "Kritik" ist, dass niemand Israel kritisieren darf. Das ist die Aussage in deinem Kommentar. Nicht einmal eine Kritik eines Israelis siehst du als valide an. Das ist undemokratisch.
Dich dafür zu kritisieren, ist nicht undemokratisch, denn ich sage nicht, dass niemand diese Meinung haben darf, sondern, dass die Art wie du argumentierst nicht in Ordnung ist.
Strukturell bist du damit in etwa auf Niveau von Musk, der alle Kritiker blockiert, aber für sich selbst free speech einfordert.
Leseverständnis: null. Das habe ich nämlich überhaupt nicht gesagt. Der Rest deiner Tirade erübrigt sich damit.
Tja.
Möchtest du damit weiter dein Leseverständnis disqualifizieren? Weil: das tut langsam weh, mitanzusehen.
Kommen da auch Argumente oder nur noch schlechte Beleidigungen?
Na, dann übersetze ich das noch ein (in Zahlen: 1) mal für dich: du hast mich falsch verstanden. Deine Entrüstung ist unbegründet.
Das ist eine Nullaussage. Wo habe ich dich denn bitte falsch interpretiert? Deine Aussage ist ziemlich klar.
Also entweder willst du dich rauswieseln oder du bist bemerkenswert schlecht darin, dich auszudrücken.
Oder du bist vielleicht schlecht darin, mich zu verstehen?
Witzig, wenn man selbst nie verstanden wird kann das natürlich an allen anderen liegen, vielleicht liegt es aber auch an einem selbst.
Du bist da ganz was heißem auf der Spur.
Aber vielleicht hast du Recht, und man sollte sich mit etwas mehr Gefühl dem Gegenüber nähern. Mal sehen… das letzte Argument, dass mir vernichtend entgegen geschleudert wurde, war „Tja.“. Anstatt in ganzen Sätzen zu antworten, hätte ich vielleicht zielgruppengerechter mit „Soso?“ erwidern sollen. Meinst du, dann werde ich besser verstanden?
Hier noch ein interessantes Beispiel. Die Person die unter jedem Beitrag zum Nahostkonflikt trollt, vermutlich deutsch, findet, ein Israeli soll sich nicht zur Politik in Israel äußern (?). Vielleicht ist auch Palästinensisch-Israelisch gar nicht „echt“ Israelisch genug?
Jedenfalls passt das Zitat aus dem Text ziemlich gut zu den Reaktionen hier.
Der Autor richtet sich an die deutsche Öffentlichkeit, damit diese ihre Politiker entsprechend anpflaumen. Das ist die Intention des Autors, das finde ich cringe - und das ist vollkommen unabhängig von seiner Herkunft.
Der wiederholte Versuch, mich als Troll zu diskreditieren, ist natürlich wie immer süß und wird in den Ohren derjenigen verfangen, die nicht gerne selber denken. Er ist aber haltlos und es wird auch langsam langweilig, keine besseren "Argumente" gegen mich zuhören.
Inwiefern macht seine Herkunft seine Argumente besser?
Oh entschuldige, dein ursprünglicher Kommentar, der kritisiert, das "manche" Israel etwas erklären wollen impliziert also nicht dass diese manchen aufgrund ihrer nicht-Israelischen Herkunft unqualifiziert sind?
Stattdessen geht der Kommentar auf Argumente ein?
So ist es.
Stattdessen widerspreche ich einfach dem Autor dieser Argumente. Ich glaube nämlich nicht, dass ein Waffenstillstand in irgendeiner Art und Weise hilfreich wäre bei dem Vorhaben, die Hamas zumindest für die nächsten Jahre komplett handlungsunfähig zu machen. Darüber hinaus argumentiere ich, dass allein IDF und der Mossad hinreichend genau definieren können, ob dieses Ziel erreicht wurde oder nicht.
Hm, wäre einfacher gewesen, auf diese Argumente einzugehen, wenn du sie im ursprünglichen Kommentar gemacht hättest.
Habe ich doch: Ich habe es abgelehnt, dass jemand Israel vorschreibt, wie man mit den Terroristen von nebenan umgehen solle.
Also haben Israelis ihrer eigenen Regierung nichts zu sagen?
Klar doch. Die Regierung wird sich auch um die Stimmung auf der Straße kümmern müssen, das ist in einer Demokratie nunmal so. Die israelische Gesellschaft ist aber tief gespalten, was man an den vergangenen Wahlen und Koalitionen sehen kann. Auf wen genau sollen die also hören? Meiner Meinung nach am ehesten noch auf die Menschen im eigenen Land, und sich eben nicht auf die Stimmungsschwankungen ausländischer Politiker verlassen, nur weil in deren Ländern sich das Fähnlein dreht.
Die Regierung ist am Ende aber auch gewählt, um Entscheidungen zu treffen. Ich wünsche mir halt andere Entscheidungen als der Autor. Für mich ist das eine Sachfrage, die man nicht aus populistischen Gründen vermasseln sollte.
Also ist es jetzt "cringe mitanzusehen", wie dieser Israeli Israel erklären will was es tun soll, oder nicht?
Also, im Vergleich dazu, wie du Fragen stellst, die mehrfach beantwortet wurden, offensichtlich in der Hoffnung, einen Widerspruch in meinen Aussagen zu entdecken, finde ich die Haltung des Autors fast schon nicht mehr cringe.