this post was submitted on 10 Jan 2024
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Wirklich einen Unterschied als Individuum machen kann man wohl mit dem Verzicht auf tierisches Protein (Fleisch, Eier, Fisch, Milch, ...), lt Rahmsdorf et al.
Da sagt der WWF Fussabdruckrechner aber was anders. Der Unterschied zwischen Vegetarier und Veganer ist marginal.
Hast de locker ausgeglichen, wenn du wenig Nahrung wegschmeißt. Bis zu 0,5 Tonnen. Tun wir. Leicht gammeliges Essen oder trockenes Brot bekommt der Hund. Die haben einen stabilen Magen.
Transport, Heizung und Fliegen hauen rein. Achso, und die ca 1 Tonne „Dienstleistungspauschale“ für die städtische Infrastruktur.
8,71 Tonnen CO2 habe ich. Davon 2,08 Tonnen Pauschalaufschläge weil ich Deutscher bin. (12,37 Tonnen ist DE Durchschnitt und 6,41 Tonnen weltweit)
Und du? https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/wwf-klimarechner
7,6t – allerdings ist der WWF als Quelle ausgesprochen schwierig. https://de.wikipedia.org/wiki/WWF#Kritik
Ich richte mich da lieber nach Rahmsdorf & Co, die wissen ziemlich sicher, wovon sie reden.
Es geht mir grundsätzlich eher um das hier: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/co2-fussabdruck-carbon-footprint-shell-exxon-bp-taeuschung-klima-100.html
ja, ich weiß. Ich kenne die Geschichte und bin kein Freund des Konzepts "persönlicher Fußabdruck". Mir ist bewusst, dass wir politische Lösungen brauchen und dass das Problem nicht mit individuellen Handlungen gelöst werden kann. Mir ist auch bewusst, dass die Industrie ein Hauptverursacher der CO2-Emissionen ist.
Wenn du jedoch Klimawissenschaftler fragst, was du individuell tun kannst ausser wählen zu gehen und andere zu überzeugen, dann ist die Aussage, die immer fällt: vegetarisch oder vegan leben. Die Tierwirtschaft im allgemeinen, und besonders die Wirtschaft mit Rindern, ist scheinbar dermaßen CO2-intensiv, dass das den größten Effekt hat, wenn man individuell handeln möchte.
Und darauf wollte ich hinaus, und das sollte meine Aussage sein.
Alles klar. Wir sind auf der selben Wellenlänge ;)