this post was submitted on 16 Jan 2024
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Dachte ich mir auch und das soll ja schmerzfrei sein. Vielleicht ist es aber auch ein mentales Ding ("meine Erlösung naht" vs "ich werde getötet und will nicht sterben")
Ja, jedwede Hinrichtung ist ein Verbrechen und verstößt gegen die Menschenrechte. Da bist du einer großen Sache auf der Spur. Aus dem Grund bekommen die Amerikaner auch keine Medikamente mehr für so einen Scheiß mehr aus der EU
https://www.sueddeutsche.de/wissen/todesstrafe-deutsche-firma-boykottiert-hinrichtungen-in-den-usa-1.1465838
Der Medikamentenboykott ist ein guter Anfang, aber das geht von den Herstellern der Medikamente aus. Wenn all die zivilisierten EU-Länder, die sich die Menschenrechte so groß auf die Fahnen geschrieben haben, das tatsächlich ernst meinen würden, sollte die Mitwirkung an solchen Justizmorden strafrechtlich verfolgt werden.
Es gibt auch ein Ausfuhrverbot für solche Zwecke. Leider scheißen die Amis auf diese Verträge. In Nevada haben sie es einfach illegal irgendwo aus einem unseriösen Drittkanal gekauft und sich dann geweigert zu sagen wo sie es herhaben, bzw was für ein Propofol es ist, und sind damit vor Gericht durchgekommen https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/todesstrafe-europaparlament-medikamente-usa-export
Ausfuhrverbote lassen sich immer irgendwie über Mittelsleute umgehen. Deswegen ja meine Forderung nach strafrechtlicher Verfolgung von Justizmorden. Wenn Leute, die in irgendeiner Form daran beteiligt sind, bei jeder Reise in zivilisierte Länder Verhaftung und Anklage wegen Mordes, Beihilfe oder Anstiftung riskieren, wird das für die Henker und Henkersknechte und ihre Drahtzieher in der Justiz durchaus unangenehm.
Die Firmen haben in den USA alle Händler vertraglich verpflichtet, bei jeder Abgabe es Vertragsbedingung zu machen, dass diese Medikamente nicht für Gefängnisse verwendet werden dürfen. Sie hatten keine Möglichkeit diese in den USA legal zu erwerben ohne gegen den Vertrag zu verstoßen