Fedigrow

Dann bin ich, was die aktuelle Gesetzeslage angeht wahrscheinlich nicht mehr auf dem neuesten Stand, und müsste mich da selbst noch mal einlesen. Je nach dem wo die Admins selbst zu Hause sind, steht und fällt die Wahrscheinlichkeit halt sehr, ob das tatsächlich weiterreichen rechtliche Konsequenzen hat, selbst wenn gerichtlich entschieden werden sollte, dass sie strikter gegen solche Aussagen hätten vorgehen müssen.

Mit dem Argument wollte ich nicht ausdrücken, dass das ok ist, sondern hauptsächlich, dass das impliziert, dass rechtliche Konsequenzen, sollten diese nicht recht arbiträr sein, erstmal unwahrscheinlich erscheinen.

Ich finde, dass man den Staat Israel und seine Regierung für sein Handeln kritisieren kann, ohne dass das antisemitisch ist. Natürlich werden die meisten Antisemiten auch Israel hassen, aber das macht nicht andersrum jeden Kritiker von Israel zum potentiellen Antisemiten, und so lange diese Kritik logisch fundiert ist, sehe ich auch nicht, wieso dieser Verdacht, wenn es nicht weitere Faktoren gibt, aufkommen sollte. Israel und das jüdisch sein auf diese Art zu vermengen nimmt in meinen Augen zudem Juden die stimme, die der Israelischen Regierung kritisch gegenüber stehen.

Es ist, denke ich, unstrittig, dass die Art und Weise auf die die Israelische Regierung in den letzten Monaten gehandelt hat, die auch von unabhängigen Medien berichtet wurde, wenn nicht gänzlich, zumindest in Teilen kritikwürdig ist.