Ich bin bei no brainer. Ist der Ausfall von Brokern wirklich realistisch bzw. hinreichend wahrscheinlich? Und dann die Gegenfrage: bei welchem günstigen wäre das dann nicht der Fall? Lohnt sich der Aufwand weitere Depots oder Tagesgeldkonten für diesen kurzen Zeitraum? Ist eins leichter zu beginnen als das andere? Wenn du nicht sicher bist, wann du das Geld brauchst, machst du halt Tagesgeld oder gehst mit dem Risiko. Wären vielleicht Geldmarktfonds was geeigneteres als die Anleihen?
Finanzen
Ich denke da quasi genau wie du, hab bloß noch nie so große Volumen bewegt und wollte deswegen mal einen Reality-Check haben. Danke dafür :-)
Weiteres Depot oder ein anderes Tagesgeld wollte ich nicht extra eröffnen, mir ging es nur wirklich darum, weniger als 100k im Tagesgeld zu haben, damit die Einlagensicherung das komplette Guthaben abdeckt, daher wollte ich es entsprechend in einem der beiden Depots in einer hinreichend sicheren Anlageform parken.
Witzigerweise haben Deutsche Staatsanleihen mit Restlaufzeit von knapp einem Jahr aktuell Renditen um die 3.1-3.3%, Geldmarktfonds je nach Anbieter zwischen 2.72 und 3.51%, und das bei höherer Kursschwankung. Da ist eben die Endfälligkeit bei 100% bei Anleihen sexy, auch wenn ich die sonst eher langweilig finde.
Hab jetzt mal bei Flatex eine Order über 65k platziert, dann ist noch ein bisschen was im Tagesgeld für ganz kurzfristigen Bedarf, und der Einlagenschutz greift, falls irgendwas passiert.
Danke dir!