Ich persönlich bin der Meinung, dass der Diesel zu billig ist für die Bauern. Letztendlich fahren die Bauern morgen spazieren mit ihren Traktoren und nehmen die Bevölkerung, die die Subventionen bezahlen, in Geiselhaft. Von daher, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Dann doch besser mit einem Pferd durch die Stadt und die Autobahnauffahrten sperren. Aber mit ner Maschine? - genau mein Humor.
Den Schweizer ist die Pünktlichkeit der SBB wichtig, daher wird viel Geld in die Bahn gepumpt. Bei uns ist das Auto wichtiger, also wir hier das Geld investiert.
Hr. Wissing ist zwar von der FDP, aber die Verkehrsinfrastruktur wurde ja nun bekanntlich kaputt gespart in den letzten zig Jahren. In den bestehenden Anlagen wurde nicht in die Unterhaltung investiert. Dadurch sind diese nun marode und in einem schlechten Zustand.
Meiner Meinung nach wird auch hier am falschen Ende gespart. Wenn man den Bedarf sieht, dann wird es weiter Berg ab mit den drei Verkehrsträgern gehen. Es wird darauf hinauslaufen, das Strecken zukünftig gesperrt werden müssen, da Straßen, Schienen und Schleusen nicht mehr funktionieren. Der PKW kann noch eine Ausweichroute nehmen, der Zug zum Teil auch, mit noch mehr Verspätungen und wahrscheinlich Ersatzbussen #Verkehrswende. Mit einem Sportboot kommt man auch nicht mehr weiter, wenn eine Schleuse gesperrt wird.
Ein LKW kann natürlich auch Ausweichrouten nehmen. Das verstopft die Straßen und andere Bauwerke (Straßen, Brücken) nutzen sich mehr ab und sind dann auch irgendwann kaputt. Der Güterzug kann zum Teil auch eine Ausweichstrecke nehmen. Wenns zu lange dauert, werden die Güter auf die Straße verlagert (Problem LKW). Die Güterschifffahrt oder Ausflugsschiffe können nur im Westdeutschen Kanalnetz eine Umleitung fahren. An allen anderen Wasserstraßen geht das nicht, wenn eine Schleuse versagt. Dann müssen die Güter auf die Schiene oder Straße verlagert werden (Problem LKW, Gütterzug). Dann sind diese Verkehrsträger wieder überlastet.
Mein Fazit ist, in der Vergangenheit hat man nur von der Substanz gelebt, ohne diese zu unterhalten. Das fällt uns nun auf die Füße. Wir brauchen dafür Geld, um den Substanzverlust zu verzögern. Es ist glaube ich illusorisch, dass man den aufhalten kann. Zukünftig muss man gucken, was hinten runter fallen soll.
Die anderen Ministerien sind natürlich auch wichtig! Aber dafür müssen die Menschen und die Güter doch erst einmal von A nach B kommen, damit Geld für den Sozialstaat erwirtschaftet wird. Weiterhin ist der Bausektor nach der Automobilbranche der zweit größte Bereich in Deutschland. Also muss man hier auch investieren.
Natürlich soll man in einer Rezession nach der Wirtschaftstheorie nach Keynes nicht sparen, da es die Wirtschaft destabilisiert. Also müsste man das Geld jetzt antizyklisch raus hauen und nicht auf der Schuldenbremse beharren. Von daher sind die +8 % besser als -6 %, aber reichen wird es nicht. Es hat wahrscheinlich nicht so viel damit zu tun, dass das BMDV derzeit FDP geführt wird. Einen Bonus gab es aber vielleicht für die FDP geführten Ministerien ;)
Es sollte kein Indexmietvertrag sein. Das finde ich persönlich gruselig.
https://www.immobilienscout24.de/wissen/mieten/indexmietvertrag.html
Im Idealfall bekommst du als Mietvertrag ein Standard bspw. von Haus und Grund.
Ansonsten kannst du noch in einen Mieterverein eintreten. Die meisten sind gut und holen für dich Sachen raus, was nicht auf dich abgewälzt werden darf.
Naja, ehr 🦎verstand - zischl
Mein erster Gedanke war, super, ich mag Dashboards. Mein zweiter Gedanke, puh, das erschlägt mich, müsste man personalisieren. Mein dritter Gedanke, ach krass, das geht mit einem Account, da hat jemand mitgedacht. Vielen Dank fürs zeigen!
Aber der Staat gibt doch das Geld von der Kirchensteuer weiter, abzüglich Verwaltungsgebühren? Daher baut doch eigentlich nicht der Staat, sondern die entsprechende Religionsgemeinschaft.
Es ist interessant, dass der Staat, die Allgemeinheit, hier einspringen muss. Das zeigt auch, dass mehr Geld in staatliche Institutionen gesteckt werden muss, um Forschung voranzutreiben. Ich hoffe, dass wird zukünftig auch so gemacht.
Ich habe Verständnis dafür, dass man wieder ins Office muss, wenn der Zeitraum in der Pandemie gezeigt hat, dass es nicht klappt. Bei uns war meiner Meinung nach die Produktivität hör in der Pandemie als jetzt. Ich war auch gerne bereit ordentlich in die Tasten zu hauen und noch Überstunden ran zu hängen. Jetzt habe ich wieder viel Fahrzeit (tote Zeit am Tag) und da bin ich nicht mehr so begeistert viele Überstunden zu machen. Ich arbeite gerne in meinem Job, aber die Pandemie und das damit verbundene Home Office hat auch gezeigt, dass es anders geht und dem AN und AG etwas nützt.
Das gleiche Problem hatte ich letzte Woche in Österreich. Dort wollte man überhaupt keine digitale Zahlung haben. Nur Bargeld. Also musste ich zum Automaten und Geld abheben. Überraschender Weise musste ich Gebühren zahlen. Ich dachte, dass man an einem Visaautomaten keine Gebühren zahlt. Dann ist das wohl nur in Deutschland so. Jedenfalls werde ich für den nächsten Urlaub auch wieder Bargeld mitnehmen (müssen). Ich persönlich finde das verrückt. Österreich macht auf mich den Eindruck, dass das Land richtig weit in der Digitalisierung ist. Viel weiter als Deutschland. Aber zahlen kann man dann doch nicht elektronisch.
In den nördlichen Länder ist es einfacher. Viel digitalisiert und zum Teil nur digitale Zahlungen erlaubt. Ich war vor ein paar Jahren überrascht, dass ich in Dänemark meinen Kaffee nur per Karte zahlen kann. Auf Nachfrage warum das so ist wurde mir gesagt, dass es sich nicht lohnt Bargeld anzunehmen und zur Bank zu bringen. Auch in Schweden und Norwegen konnte ich alles per Karte zahlen. Ich hatte sogar zum Schluss das Problem das Bargeld auszugeben.
Wo nimmt man das Geld dann her? Da muss ja dann bei anderen Maßnahmen ordentlich gespart werden…
Eine gute Idee. Hoffentlich kommt es noch rechtzeitig. Feddit scheint leider langsam zu vereinsamen.