this post was submitted on 04 Mar 2025
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Cannabis - alles rund um die Hanfpflanze
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Letztendlich gibt es drei realistische Möglichkeiten, wie man in Deutschland an Cannabis kommt:
Wenn privater Anbau nicht möglich ist (Wohnsituation), bleibt nur noch direkt kaufen. Bei Dealern kann die Qualität nicht sichergestellt werden, was gesundheitliche Konsequenzen haben kann (deren Kosten die Gesellschaft trägt) und teilweise wird die organisierte Kriminalität unterstützt.
Online-Rezepte sind auch fragwürdig, aber das Cannabis ist Qualitativ hochwertig, unterstützt Unternehmen und es werdne Steuern gezahlt. Außerdem fällt der Kontakt zu Dealern weg und damit der direkte Zugang zu härteren Drogen.
Solange eine Legalisierung nicht kommt, und Online-Rezepte unterbunden werden, wird nahezu 100% des Cannabis wieder über Dealer erworben werden. Ich persönlich bevorzuge die weniger schädliche Form der Kriminalität.
Interessant, dass du hier den zentralen Punkt des KCanG, die Anbauclubs, nicht erwähnst. Das sind nämlich die Einrichtungen, von denen angedacht war, dass sie die Versorgung der Nicht-Home-Grower gewährleisten sollen, nicht etwa fragwürdige "Ärzte" im Ausland.
Die Anbauclubs existieren so ja noch gar nicht lange. Der erste startete im Juli, man berichtete von der ersten Ernte im Oktober in Ganderkesee, wie sollen die Leute sich ab April versorgt haben? Da ist die Apotheke besser als der Dealer.
Teilweise fahren die CSCs jetzt ihre ersten Ernten ein (Erfurt, 24. Februar), eine Chance, die Apotheken zu ersetzen hatten sie daher mmn noch nicht. Zudem ist ihre Mitgliederzahl auf 500 limitiert und vor Ort darf kein Vereinsleben stattfinden - der Status von denen könnte einfach besser sein.