this post was submitted on 17 Apr 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] RobinSohn@feddit.org 18 points 1 week ago (4 children)

Der letzte Satz im Artikel, ey.

[–] ddash@lemmy.dbzer0.com 18 points 1 week ago (2 children)

Was? Ist doch ganz einfach. Hör einfach auf mit dem schlechtfühlen. Funktioniert doch auch super bei Depressionen, hab ich gehört.

[–] RobinSohn@feddit.org 5 points 1 week ago

Genau daran habe ich auch gedacht. Lach doch einfach mal.

[–] Akrenion@slrpnk.net 3 points 1 week ago

Tiefe Freude über Autos kann alle deutschen Probleme lösen.

[–] Azzu@lemm.ee 3 points 1 week ago (1 children)

Funktioniert aber tatsächlich. Nicht genau so simpel wie da flapsig gesagt.

Aber man kann die Übelkeit akzeptieren. Verstehen dass sie nicht ultimativ schlimm ist. Aufhören, sich auf sie fokussieren und stattdessen die Aufmerksamkeit auf die schöne Umgebung lenken, an der man vorbei fährt (oder sonstiges was man schön findet). Und wenn man das macht, geht die Übelkeit vielleicht nicht unbedingt weg, aber sie ist nicht mehr schlimm und man kann trotzdem die Fahrt genießen, auch wenn es einem nicht perfekt geht.

[–] duchess@feddit.org 2 points 1 week ago (1 children)

Außer natürlich, man hat Angst, sich im Auto zu übergeben. Was für die meisten Leute das Problem mit Übelkeit sein wird.

[–] Azzu@lemm.ee 1 points 1 week ago (2 children)

Ja naja. Wenn du weißt, dass dir übel wird, haste ja meistens Tüten oder n Container dabei. Geschmack kann man auch aus'm Mund kriegen. Sich zu übergeben ist dann auch nicht suuuper schlimm.

Aber ja, das ist ja im Endeffekt was ich meine. Du kannst dir immer mehr Angst machen indem du dich auf die schrecklichen Dinge fokussierst. Aber es gibt halt die Möglichkeit, wenn man das möchte, sich nicht darauf zu fokussieren und seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu lenken. Das ist ja im Endeffekt wie Therapie (CBT) funktioniert, du versuchst, deine negativen Verhaltensweisen in positive umzumünzen.

[–] duchess@feddit.org 3 points 1 week ago

Sich zu übergeben ist dann auch nicht suuuper schlimm.

pff speak for yourself

[–] RobinSohn@feddit.org 1 points 1 week ago

Die Ratschläge sind mir persönlich ein bisschen zu esoterisch und spielen eine ernsthafte organische Erkrankung herunter. Es ist ja nicht etwa so, dass ich 40 Jahre lang versucht hätte, das Problem mit allen greifbaren Mitteln zu bekämpfen. Es nützen auch verhaltenstherapeutische Behandlungen und Skills nichts.

Und erklär das gerne den anderen 60 Leuten im Flixbus, dass das gar nicht so schlimm ist, wie ich da für alle gut hörbar über Stunden hinweg immer wieder aufs Bordklo kotzen rennen muss...

[–] jokro@feddit.org 2 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Bei mir klappt das, aber das liegt eher daran dass ich dann auf die sich bewegende Umgebung schaue anstatt auf etwas relativ unbewegtes.

[–] d_k_bo@feddit.org 1 points 1 week ago

Der Teil mit dem Nachvorneschauen ist auf sachlicher Ebene trotzdem sinnvoll. Nach meinem Verständnis ist der entscheidende Faktor bei der Entstehung von Reiseübelkeit, dass das Gleichgewichtsorgan zwar viel Bewegung wahrnimmt, die Augen aber kaum Bewegung sehen. Wenn man mehr nach draußen schaut, nimmt man auch über die Augen mehr Bewegung wahr, wodurch die Dissonanz vermindert wird.