Der Täter ist verstorben.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/polizei-grosseinsatz-am-ns-dokuzentrum-in-muenchen,UNU0hdv
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Der Täter ist verstorben.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/polizei-grosseinsatz-am-ns-dokuzentrum-in-muenchen,UNU0hdv
BR24 wurde ein Video zugespielt, das eine Person mit einer älteren Langwaffe und angebautem Bajonett zeigt. Ein Augenzeuge hat mindestens zehn Schüsse gehört. Die Polizei bestätigte am Vormittag, dass eine Person gesehen wurde, "die augenscheinlich eine Schusswaffe trug". Laut Innenminister Herrmann habe die Person zuerst auf die Beamten vor Ort geschossen. Danach hätten die Einsatzkräfte Dienstwaffen eingesetzt und die Person getroffen. Der Tatverdächtige sei vor Ort an den Verletzungen verstorben. Fünf Beamte seien am Schusswechsel beteiligt gewesen.
Völlig gaga, gut dass nicht mehr passiert ist.
gut dass nicht mehr passiert ist
Absolut.
Mal sehen welches Motiv dahintersteckt. Ich kann bei solchen Geschichten nicht wirklich nachvollziehen, was die Leute sich davon erhoffen und wie sie sich vorstellen, dass so etwas dann im wahren Leben abläuft.
Mosin nagant oder was vergleichbares. Kann man richtig angewendet ne Menge Schaden mit anrichten, siehe Simo Häyhä. Geht auch durch eine Menge Schutzkleidung durch.
Richtig krasser Luck,dass der Typ so ne Nulpe war.
Edit: Es handelt sich um einen Karabiner 31 der Schweizer Armee. Ein wenig moderner,aber ähnlich tödlich.
Pressekonferenz der Münchener Polizei :
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau24/relive/video-1376388.html
Update aus dem Tagesschau.de-Artikel zum Verdächtigen:
Verdächtiger stammt offenbar aus Österreich
Nach Informationen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung handelt es sich um einen 2006 geborenen österreichischen Staatsangehörigen. Der junge Mann war demnach nicht in Deutschland, sondern in Österreich wohnhaft und soll erst vor Kurzem eingereist sein. Deutschen Sicherheitsbehörden soll er nicht als Extremist bekannt gewesen sein.
Edit: Ein weiteres Update
Spiegel und der österreichischen Tageszeitung Der Standard berichten dagegen, dass er Sicherheitsbehörden bereits früher im Bereich Islamismus bekannt gewesen sein.
Nach Informationen von SPIEGEL und »Standard« handelt es sich bei dem von der Polizei getöteten Verdächtigen um einen in Österreich lebenden 18-Jährigen, der im Salzburger Land wohnte. Er soll Sicherheitsbehörden bereits als Islamist bekannt gewesen sein. Dem Vernehmen nach wurde im vergangenen Jahr gegen ihn wegen des Verbreitens von IS-Propaganda ermittelt, das Verfahren wurde jedoch eingestellt. Nach München fuhr er mit dem Auto, wie aus Polizeipapieren hervorgeht.
Österreicher schon wieder?
Österreicher und Islamist.
Österreicher und Maler wäre mir genug gewesen /s
Grenzen zu Österreich schließen?
When Austria sends its people, they're not sending their best. They're bringing crime. They're terrorists. They're dictators. And some, I assume, are good people.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/schuesse-muenchen-100.html
Das ist über den Schützen bekannt:
Stand: 05.09.2024 15:33 Uhr
Der Schütze von München stammt aus Österreich. Den dortigen Behörden soll der junge Mann 2023 erstmals aufgefallen sein - wegen Anzeichen einer islamistischen Radikalisierung.
Von Florian Flade, WDR
Auf dem Handyvideo, das kurz nach der Tat im Internet auftauchte, ist ein junger Mann zu sehen, der etwas unbeholfen mit einem alten Gewehr hantiert. Es ist eine Repetierbüchse mit aufgesetztem Bajonett, wie man sie im Ersten Weltkrieg verwendet hat.
Mehrere Schüsse feuerte der Mann mit dieser Waffe am Morgen am israelischen Generalkonsulat und dem NS-Dokumentationszentrum in München ab. Polizeikräfte rückten an und streckten den Schützen mit mehreren Schüssen nieder. Der Mann verstarb nach Behördenangaben wenig später an seinen Verletzungen.
Inzwischen haben deutsche Sicherheitsbehörden die Identität des Schützen festgestellt: Es soll sich um den Österreicher Emra I. handeln, geboren 2006 in Österreich, zuletzt wohnhaft in Neumarkt im Salzburger Land.
Nach Recherchen von WDR, NDR, Süddeutsche Zeitung und dem österreichischen Nachrichtenmagazin Profil soll Emra I. aus einer bosnischstämmigen Familie stammen und im vergangenen Jahr den österreichischen Behörden wegen möglicher islamistischer Radikalisierung aufgefallen sein.
Schüsse in MünchenSchütze plante möglicherweise Anschlag auf Konsulat
Strenggläubiger Muslim?
Der junge Mann soll in der Schule als strenggläubiger Muslim in Erscheinung getreten und mehrfach mit anderen Schülern in Streit geraten sein. Er soll auch Gewaltphantasien geäußert haben. Das Landesamt Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) in Salzburg soll daraufhin eine Hausdurchsuchung bei Emra I. durchgeführt haben.
Dabei soll Material entdeckt worden sein, dass eine dschihadistische Gesinnung vermuten lasse. So soll der junge Österreicher offenbar ein Anhänger der syrischen Terrorgruppe Jabhat al-Nusra gewesen sein. Nach Informationen von NDR, WDR und SZ soll Emra I. ein behördliches Waffenverbot gehabt haben.
Den Sicherheitsbehörden in Deutschland war Emra I. bislang nicht als radikaler Islamist bekannt. Nach Informationen der Polizei reiste er offenbar am Morgen mit dem Auto von Salzburg nach München. Die Ermittler gehen davon aus, dass er ein Attentat auf das israelische Generalkonsulat verüben wollte. An diesem Donnerstag jährt sich der Anschlag palästinensischer Terroristen auf die israelische Olympia-Mannschaft im Jahr 1972.
Warnung deutscher Behörden
In den vergangenen Monaten hatten mehrere islamistische Terrorgruppen, darunter der "Islamische Staat" (IS) und Al Kaida, zu Attentate gegen israelische und jüdische Einrichtungen aufgerufen. Deutsche Sicherheitsbehörden warnen schon seit geraumer Zeit, dass insbesondere die Kriegssituation in Gaza die Stimmung in der europäische Islamisten-Szene aufheizt und sich auch Einzelpersonen motiviert fühlen könnten, schwere Gewalttaten zu begehen.
Ist natürlich klar das Politiker Politikerdinge tun.
Reiter formulierte einen deutlichen Appell an die Bundesregierung: "Ich würde mich freuen, wenn die Bundesregierung Präventivmaßnahmen wie Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung und anlasslose Personenkontrolle auf den Weg bringen würde."
Zurückhaltender geht's wohl nicht. Einfach mal eben so die Bevölkerung unter Generalverdacht stellen, damit die blauen Faschisten dann einen schlüsselfertigen Überwachungsstaat überlassen bekommen.
Lieber Herr Reiter, was hätten die von Ihnen geforderten Maßnahmen in diesem Fall an der Situation geändert? ...Schweigen... Stand jetzt: Genau nichts. Einige Behörden in Österreich hatten Hinweise, die aber zu nichts geführt haben. Hätten sie diese Hinweise an Nachbarstaaten weitergegeben, dann hätten diese Nachbarstaaten was damit gemacht? Sofort die Grenze zu Österreich geschlossen? Alle Personen beim Grenzübertritt kontrolliert und jedes Fahrzeug durchsucht?
Bei der SZ (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-innenstadt-toedliche-schuesse-polizei-liveticker-lux.UX3inK4HYAzXCSDRKCyDJv) gibt es das Ohrenzeugenvideo vollständig und ich finde es interessant, wie viel man schon dadurch erfährt. Aufgenommen wurde das Video nur eine Straßenecke weiter (48.14602631930881, 11.570155400586678). Zu hören sind erst 16 Schüsse in relativ schneller Folge und ziemlich regelmäßig, aber deutlich noch Einzelfeuer - daher vermutlich MP. Zwischen dem 15. und 16. Schuss ist ein einzelner, lauterer Knall zu hören, vermutlich ein Schuss des Täters auf die Polizei. Der Polizist mit der MP stellt daraufhin das Feuer ein und geht wahrscheinlich in Deckung. Einige Sekunden später hört man weitere 15 Schüsse, aber langsamer, deutlich unregelmäßiger und teilweise 3 Schüsse fast gleichzeitig, also sehr wahrscheinlich mindestens 3 Polizisten mit Pistolen.
Das ganze passt also soweit zu den Angaben das Polizeisprechers. Macht mit der Info, was ihr wollt.