Alles rund ums Fahrrad.
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Nicht immer sind es dabei rücksichtslose Autofahrer, die die Regeln zum Abstand ignorieren. Oft sind die Straßen so schmal, dass gar keine Möglichkeit bleibt mit ausreichend Abstand zu überholen. In diesem Fall müssten die Autofahrer eigentlich so lange warten, bis sie gefahrlos überholen können - viele wollen sich aber nicht gedulden.
Wait a minute: das ist kein rücksichtsloses Verhalten, weil die Autofahrer ja nicht Geduld haben, um sich an die Regeln zu halten?
Ich mein, wer kennt es nicht. Man möchte sich ein Haus kaufen, aber eigentlich kann man es sich nicht leisten, dann muss man ja quasi, in einer Art Notwehr, die 5 köpfige Familie im Traumhaus hinrichten, die Leichen im Maisfeld verscharren und dann ins Haus ziehen. Man wird geradezu genötigt!
Geschrieben von einem Menschen, der Dank so einer Aktion ein paar Tackernadeln bekommen hat.
Das sind keine RÜCKSICHTSLOSEN Autofahrer, sondern UNGEDULDIGE Autofahrer. Duh...
Rücksichtslos ist, wer Rücksichtsloses tut, nicht wer sich für Rücksichtslos hält.
Kann ich bestätigen. Und zwar jeden fucking Tag.
Projekt: https://www.openbikesensor.org/
Ohne Dashcam interessiert die Messung niemand und die Strafverfolgung ist eher lasch.
Wäre eine coole Erweiterung, Dashcam die beim unterschreiten des Abstands automatisch das Video speichert. Das dürfte gar nicht so kompliziert sein, da Dashcams ja normalerweise auch einen Knopf zum manuellen speichern haben, den man dafür "missbrauchen" könnte.
Technisch ist das trivial, aber rechtlich sind dashcams in Deutschland meines Wissens doch immer noch nicht zulässig.
Doch selbstverständlich. Sie müssen nur technisch sicherstellen dass die Videos ohne Anlass wieder gelöscht werden. Ringbuffer mit Speicher Knopf für den Anlassfall ist damit zulässig.
Bei diesen Projekten geht es nicht darum die Täter zu ermittelt und zu bestrafen, sondern zu ermitteln welche Stellen und Straßen besonders gefährlich sind und welche weniger. Man kann das dann den Fahrradfahrern mitteilen, damit diese ihre Pendelstrecken entsprechend anpassen. Man kann das auch der Kommunalpolitik kommunizieren, so dass die Sicherheit auf diesen Strecken hoffentlich verbessert wird. Interessant wäre ob man solche Messungen im Sinne von Sicherheit nach StVG thematisieren kann. Rechtstechnisch sind Messungen durch Freiwillige wahrscheinlich ungültig. Man könnte aber anhand dieser Daten Strecken ermitteln für welche es sich lohnen würde ein unabhängiges und rechtssicheres Gutachten zu beantragen.
Nicht sehr überraschende. Aber gut, dass es in den Nachrichten steht und so die Autofahrer davon auch was mitbekommen
Ist für uns Radfahrys nichts Neues, aber da mal Zahlen und Statistik (und Öffentlichkeit!) zu haben, ist super.
...und Wasser macht nass.