CDU und FDP fordern Erhöhung des Mindestlohns. Das ist doch schön. Wer sagt denn, dass es nicht voran geht!
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So verstehe ich das auch. Und die Gewerkschaft sollten die Aufforderung bei den nächsten Verhandlungen auch berücksichtigen.
Ich fordere einen Mindestabstand zwischen C Lindner und dem Job des Bundesfinanzministers.
Ich fordere einen Mindestabstand zwischen C Lindner und der Erdoberfläche
Vorzeichen?
Egal
Die FDP hat echt einen neuen Tiefpunkt erreicht, sie versuchen es nicht einmal mehr zu verstecken. Fallen ihren Koalitionspartnern in den Rücken nur um bei den populistischen Spielchen der Opposition mit zu machen. Bravo
Der Witz ist, dass das auch einfach eine automatische Anpassung des Bürgergelds war, die so ähnlich auch für Hartz IV gekommen wäre. Die FDP hat das selbst mit verabschiedet, als sie das Bürgergeld eingeführt haben.
Das ist ja das Irre an der Sache. Die Erhöhung resultiert aus einer Mischung aus der Entwicklung der Löhne und Preissteigerungen bei grundsätzlichen Ausgaben.
Verdienen manche Menschen wenn (Miete etc. dazu kommt) nicht viel mehr? Ja. Wenn man daraus schließt, dass das Bürgergeld niedriger ausfallen sollte, zeigt man nur seinen wahren Charakter. Menschen dürfen nicht am Existenzminimum leben, weil sie dadurch die armen Rentner der Zukunft werden.
Habe ich kein Problem mit. Mindestlohn rauf, und der Abstand ist wieder da.
Was hier gerne verschwiegen wird: Mit den dann jetzt 563€ Bürgergeld macht man auch keine großen Sprünge. Klar, die Wohnung & Heizung wird zusätzlich übernommen, aber auch nur in Maßen. Jeder hier kann sich mal überlegen, wie weit er für die Summe kommen würde, gerade wenn man im langfristigen Bezug ist und dann eben nicht das neue Handy etc. aus den Ersparnissen zahlen kann, weil man keine hat.
Es gibt auch diverse höchstinstanzliche Urteile, dass eine größere Kürzung hier eben gegen das Grundgesetz verstoßen würde und naja, über die sozialen und gesellschaftlichen Flurschäden dabei müssen wir uns gar nicht unterhalten.
Auch das mit den geringeren Abgaben für Krankenversicherung, Rente, Pflege etc. wird schwierig. Die Systeme brauchen wir und auch die Quietschen jetzt schon so, dass man da nicht einfach die Einzahlungen kürzen kann.
Der Weg zu einem höheren Lohnabstand müsste also über eine deutliche Erhöhung des Mindestlohnes gehen. Und gerade das nehme ich jetzt CDU & FDP nicht ab.
Natürlich wird das verschwiegen. So deutlich wollen CDU und FDP dann doch nicht zeigen, dass sie Arbeitslose und Geringverdiener gleichermaßen verachten. Die einen sollen nur gegen die anderen ausgespielt werden.
Wunderbares Meme :)
Genau! Statt den Mindestlohn zu erhöhen müssen die Sozialleistungen gesenkt werden!
/s
Die Schere zwischen Arm und wirklich arm muss größer werden! Mindestlohn muss sich wieder lohnen!
Das Problem ist nicht primär der Mindestlohn meiner Meinung nach.
Ich wage Mal die Vermutung: in kaum einem Unternehmen sind alle Lohngruppen um den Faktor der Erhöhung des Mindestlohns gestiegen. Solange das nicht passiert wird mit Neid auf jede Erhöhung des Mindestlohns geblickt und konterkariert.
Wer mit Hartz 4 oder Bürgergeld arbeiten geht, zahlt bis zu 80% Abgaben auf das Einkommen. Muss man schon aus anderen Gründen wollen, finanziell lohnt sich das kaum.
Ich glaub worauf ich hinaus will: Geht es wirklich um den Abstand zur nächst niedrigeren sozialen Schicht, oder geht es darum, dass sich Arbeit lohnen soll?
Beispielsweise bei BGE könnte der relative Abstand minimal sein, dennoch würde sich Arbeit immer voll lohnen.
Beispielsweise bei BGE könnte der relative Abstand minimal sein, dennoch würde sich Arbeit immer voll lohnen.
Finde ich einen super interssanten Punkt am BGE. Allerdings glaube ich, dass das BGE eigentlich ausschließlich in einem starken und illiberalen Nationalstaat eingeführt werden kann. Freies Geld wird einfach ungern liegengelassen.
Wie wäre es, wenn wir stattdessen mal den Lohnabstand zwischen Bundesfinanzministern und anständigen Menschen verringern?