this post was submitted on 02 Sep 2023
10 points (100.0% liked)

DACH - jetzt auf feddit.org

8872 readers
1 users here now

Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!

Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos

Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !

Banner: SirSamuelVimes

founded 2 years ago
MODERATORS
 

Erwerbstätige müssen mehr Geld zur Verfügung haben als Empfänger von Sozialleistungen. Es sei ein falsches Signal, wenn sich der Lohnabstand verringere. Dies ist die Meinung von Christian Lindner (FDP). Er nennt dabei Jens Spahn's Kritik berechtigt.

(page 2) 3 comments
sorted by: hot top controversial new old
[–] DrunkenPirate@feddit.de -5 points 2 years ago (20 children)

Ich weiß, es wird hier nicht gerne gehört und ist schwierig in Social Media differenziert zu diskutieren, versuche es aber trotzdem mal.

Ich finde das Argument „ Erwerbstätige sollten mehr als Sozialempfänger haben“ vernünftig. Und ja, man könnte und sollte den Mindestlohn erhöhen. Nur: die Sozialleistungen setzt und bezahlt der Staat selber. Er zwingt niemanden höhere Kosten auf. Beim Mindestlohn jedoch schon. Da müssen es dann AG‘s zahlen und nicht der Staat. Mich nervt es ja auch massiv, dass der Staat mir immer mehr Kosten aufdrückt wie höhere Pflegevers, Krankenvers, Rentenbeiträge, Solibeitrag, und und und

Ich finde es sollte grundsätzlich ein gewisser Geldabstand zwischen staatliche Transferleistungen, ungelernten Jobs, einfachen, komplexen und sehr verantwortungsvollen Jobs geben. Warum? Weil die Leute in den oberen Lohngefügen auch viel Lebenszeit und -kraft aufwenden dahin zu kommen. Der AG zahlt denen das ja nicht, weil er so spendabel und nett ist. Wenn der Aufwand sich subjektiv nicht mehr lohnt, dann macht das keiner mehr und schiebt lieber die einfache Nummer, denn das reicht ja auch zum Leben.

Wie seht ihr das? Mindestlohn weiter hoch und plötzlich arbeiten deutlich mehr Leute zum Mindestlohn, weil die einfachen Jobs vom Mindestlohn eingeholt werden?

load more comments (20 replies)
load more comments
view more: ‹ prev next ›