this post was submitted on 27 Feb 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Also du meinst die Strategie, die die AfD mit der Jungen AfD fährt?
Klingt für mich wie der erste Schritt in Radikalisierung und der Gefahr in echten Öko-Terrorismus abzudriften.
Alternativ ist das die Strategie, die die Civil Rights-Bewegung in den USA in den 60ern genutzt hat (hat gut funktioniert). Es waren dort zwar separate Gruppen, die für eine friedliche Lösung und eine gewalttätige Lösung plädiert haben, aber das Ergebnis dürfte relativ ähnlich sein.
Waren beim Civil Rights movement allerdings deutlich mehr Leute, die paar tausend Aktivisten die in Deutschland vielleicht bereit wären, für Klimaschutz in größerem Ausmaß Gewalt an Sachen oder gar an Menschen auszuüben, wird eher nicht dazu führen, dass die Politik sich ändert. Zumal die Klimaaktivisten auch lange nicht so radikal sind wie damals z.B. die Black Panthers - kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Leute der Letzten Generation in näherer Zukunft ihre Ziele mit Waffengewalt verfolgen werden.
Ja, so bekommt man eine Diskursverschiebung zum neuen Normal hin.
Da habe ich ein ungutes Gefühl. Die Diskursverschiebung geht ja gerade nach Rechtsnational. Das Völkisch-Nationale ist sehr nah am Öko-Konservativen bzw. die haben große Überschneidungsmengen.
Das hat man ja bei den Coronaschwurblerdemos gesehen. Da waren Völkisch-Rechte und Eso-Ökos beisammen.
Da habe ich so ein ungutes Gefühl, dass die radikale LG-Fraktion über die Jahre in diese Ecke abdriften kann: Technikfeindlich, antiamerikanisch, antikapitalistisch, Leben wie dazumal, unsere kleine Scholle, Leben auf dem Bauernhof/ Land - um mal die Schnittmenge zu Völkisch aufzuschreiben.