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Die Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag die Orte der Durchsuchungen sowie den Namen des Verdächtigen nicht genannt und wollte dazu auch auf Nachfrage gegenüber der taz keine Angaben machen. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte, es bestehe „eine konkrete Bedrohungslage für den Verdächtigen und seine Familie“.

Während es durchaus richtig sein kann, Verdächtige zu schützen (das will ich hier auch nicht in Abrede stellen), geht es mir trotzdem ziemlich auf den Sack, dass Polizei und Staatsanwaltschaft den Schutz von Antifaschist*innen und eher linksorientierten Menschen nicht genauso konsequent durchsetzen. Mittelfinger dafür am Rande.

Ich finde es ja immer noch viel zu unbeachtet,dass der Polizeisprecher im RBB Interview einfach nicht die Wahrheit gesagt zu haben scheint.

Wie in diesem Beitrag sichtbar, behauptet die Polizei ja "vor Ort gewesen zu sein", man sei aber nicht nah genug dran gewesen/zu langsam gewesen.

Die Veranstalter sagen zusammen mit den Opfern es sei weit und breit keine Polizei gewesen,trotz entsprechender Bitten.

War sicher nur ein Einzelfall der wiedermal nur zufällig bei einer bestimmten blauen Partei aktiv ist. /s

Hat der Bürgermeister nicht gestern noch behauptet das wäre nur eine Störung gewesen und die die geschlagen wurden seien ja eh selber Schuld weil sie im weg standen?

Das jst ja komisch. Wie kann das denn sein?! Das ist ja komisch!