baleanar

joined 5 months ago
[–] baleanar@discuss.tchncs.de 6 points 9 hours ago* (last edited 9 hours ago)

"Ich habe nix gegen Nazis getan, ist doch nicht meine Schuld dass sie hier sind"

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 9 points 9 hours ago (2 children)

Keine Zukunftsperspektiven in Ostdeutschland? Ich habe keine Zukunft in Deutschland gesehen. Ganz ehrlich, was soll ich denn in ein Land wo mir und meinesgleichen gesagt wird "Du siehst aber nicht Deutsch aus?" wenn ich zum Bewerbungsgespräch auftauche? Was soll ich denn da wo mir gesagt wird "Ausländer raus" ich aber Deutsch geboren wurde, Deutsch gelebt habe, Deutsch denke, und Deutsch handele? Warum soll ich Steuern bezahlen für die Menschen die mich wie Dreck behandeln und als Abschaum und Schmarotzer behandeln? Wozu ist meine Präsenz nötig wenn andere Deutsche komplett tatenlos zusehen und zuhören (vor Ort und an der Urne)?

Ich scheiße nicht nur auf Ostdeutschland aber auf das ganze Land und beinahe 80% der ganzen Bevölkerung. Fickt diese Leute. Ich bezahle meine Steuern im Ausland und gebe mein Geld im Ausland aus, wo ich richtiger Ausländer bin aber besser behandelt werde als im eigenen Heimatland.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 1 points 2 days ago

Gar keine. Ich habe absolut keine Hoffnung auf eine Rente vom Staat. Ganz ehrlich, unsere Generation wird keine Rente haben wovon man in Deutschland leben kann.

Und zudem ist meine Geschichte mit Deutschland sehr kompliziert. Ich fühle mich nicht als Deutscher und werde auch nicht so behandelt von meinen Landsleuten.

Mir wurde immer nach gerufen ich soll raus aus Deutschland. Schmarotzer wäre ich. Unfähig, dumm, und nur eine Last. Und diese Leute sollen von meinen Steuern profitieren? Und die die es nicht gerufen haben sondern nur tatenlos zugeschaut haben, denen soll ich vergeben?

Die Wahlen zeigen was ich schon lange weiß: 1/3 der Deutschen wollen Leute nicht im Land die etwas anders aussehen, 1/2 ist es egal und sie kümmern sich nur um sich, vielleicht 1/5 will echt ein gutes, weltoffenes, vorschrittliches, besseres Deutschland.

Deutsch bin ich zwar im Blut, aber nicht im Herzen. Das ist nicht mein Land. Ich will nie wieder in Deutschland leben. Die Mehrheit will mich nicht also profitiere ich nur vom Deutsch sein. Mehr nicht.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 13 points 2 days ago (3 children)

Ich bin noch davon überzeugt es sollte der Standard sein dass Organe gespendet werden. Es sollte nötig sein sich dagegen aussprechen zu müssen, nicht dafür.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 1 points 2 days ago (2 children)

West- und Südeuropa und auch Asien. Vor und Nachteile hat es natürlich aber großer Vorteil ist dass ich nicht national mit wählen darf. Lokal hat meine Stimme mehr Gewicht und wenn es national bergab geht kann ich wieder umziehen.

Die Erwartungen sind da schon niedriger und ich lerne über neue politische Systeme. Das macht es reizvoller.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 1 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Immer nur eine kleine Dosis pro Woche oder so. Läuft zwar nicht alles sahnig aber die Rechten haben es hier schwieriger irgendwas zustande zu bekommen.

Ich ziehe sowieso oft um (eben weil ich Deutschland nicht als Heimat empfinde) und stelle viel niedrigere Erwartungen an Länder die nicht zu den größten Wirtschaften der Welt gehören. Wählen kadarfnn ich öfters sowieso nicht also regt noch das auch weniger auf.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 3 points 2 weeks ago (6 children)

Ich habe physisch Abstand zu Deutschland genommen. Ist echt zu empfehlen. Das hat auf jeden Fall eine Menge geholfen mich auch mental davon zu scheiden. Wählen tu ich noch (national) aber ich befasse mich viel weniger mit dem was passiert. Sollen die Deutschen die da Leben doch ihr 4es Reich wählen 🤷

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 9 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (1 children)

Änderung: Euh... vielleicht habe ich auch eine Pause von Deutschland nötig aber ich lasse das hier einfach stehen.


Die Leute wollen prinzipiell, daß dieses EU Dublin Verfahren funktioniert.

Kann es prinzipiell eben nicht. "Leute müssen das wo sie ankommen auch Asyl kriegen". Schöner Gedanke der Innenländer der EU "wir können nun rein bleiben, das Problem ist ja nicht mehr bei uns". Es ist aber komplett unmachbar denn die Grenzländer müssen nun alle Asylanten aufnehmen und wie es ganz zufällig kommt, sind es nicht die Länder die die meisten Mittel und Verwaltung haben. Natürlich wollen sie es nicht auf sich sitzen lassen und lassen die einfach durch.

Stelle dir vor Deutschland wäre ein Grenzland und die EU würde ihr sagen "tja, du hast die Asylantenkarte gezogen, kümmer dich darum". Glaubst du die würden das als "funktionierendes System betrachten"?


Mal ganz davon abgesehen dass das System kaputt ist, ist es nicht mal Ursachenbekämpfung sondern nur ein symptomatischer Ansatz. Asylanten suchen eben Asyl weil sie von etwas flüchten. Ganz oft sind wir der Grund warum sie flüchten. Wir verpesten die Umwelt, machen ihre Länder indirekt kaputt und dann wundern wir uns (mit ganz große Pikachugesichter) warum sie da nicht leben wollen.

Ja Günther, warum denn bloß??? Wer würde denn nicht gerne in Armut, Hitze, und vielleicht sogar im Kriegsgebiet leben? Warum wollen Menschen nicht nicht im Korruptions- und Ausbeutungsparadis leben? Kann doch nicht an dir liegen Jens, der Billigramsch und Markengüter neu kaufen muss weil es die Konjunktur es so will aber lauthals "antikaptalistisch" ist. Oder an Helga die die Partei wählt die nur "Deutschland den Deutschen" Parolen loslässt. Ne, kann nicht an Getrud liegen die wieder ein Hassnachricht auf Facebook geteilt hat. Schuld sind die Ausländer.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 2 points 2 weeks ago

Eine Vorbereitung darauf 1945 nachzumachen und die "Juden unserer Zeit" identifizieren zu können. Leute haben die Geschichte unseres Landes einfach vergessen. Darum denken sie ihre Privatdaten wären nutzlos.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 2 points 1 month ago

Ungebildet, wütend, kurzsichtig, und natürlich rassistisch. Nicht alles zugleich, aber bei manchen schon.

Die Erde hat Grenzen, aber die menschliche Dummheit ist unendlich

Gustave Flaubert

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 2 points 1 month ago

Wer an Schulen sägt, will die Macht.

Leider ging der Schuss echt nach hinten los. Die CDU, SPD, und FDP dachten dumme Bürger wären einfacher zu kontrollieren und haben nicht dabei bedacht von wem.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 3 points 1 month ago

Die Probleme die du hier ansprichst, würden mit der AfD nur schlimmer werden, nicht besser.

Das ist doch absolut eindeutig.

Und die AfD Wähler haben auch wenig Interesse an den Parteien die diese Probleme angehen wollen.

Die Sache ist es ja, dass diese Probleme grundlegend sind. Die AfD-Wähler möchten das vielleicht nicht verstehen aber wäre Deutschland gebildeter und hätte eine stabilere, unbesorgtere Unter- und Mittelschicht, dann hätte die AfD fast gar keine Wähler. Und es gibt keine etablierte Partei die diese grundlegende Problem echt lösen will.

Die Etablierten quasseln von Sparen, ausgeweitete Sozialausgaben, machen sich sorgen über unwichtige Sachen wie das Gendern, debattieren über eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, sonst noch was wie "Brandmauer", und geben Idioten wie Söder eine Platform um seinen Dünsch loszulassen, während die AfD "Lösungen" verspricht. Die AfD ist nun was... 10 Jahre alt? In 10 gottverdammte Jahre wurden grundlegende Problem ignoriert und es wurde wie ein hilfloser Karpfen auf dem Land wild umher gedroschen. Nun stehen sie da mit einem Pikachugesicht.

Ich wette bis zu den Bundestagswahlen wird weiter gerade Kurs gehalten und nichts gelöst.

 

Vor allem die CxU. 20 Jahre lang haben sie für "Stabilität" gesorgt, was im Umfang heißt: keinen Fortschritt. Der Sparkurs hat etliche Dienste unterfinanziert gelassen wie die Bahn, Schulen/Bildung, Gesundheitsversorgung, Sozialleistungen, usw.

Im Digitalwesen hat sich fast gar nichts getan und sie haben die Leute im Stich und unvorbereitet auf das Internet gelassen. Wir sind noch immer ganz und gar von den Amis anhänglich wenn es um Software geht und von den Chinesen wenn es um Hardware geht.

Und zum Thema Umwelt haben sie sich im großen und ganzen einen Dreck geschert. Die Wälder sind am sterben, das Kohleaus verzögert sich immer weiter hinaus genauso wie das Verberbrenneraus, wir haben immer noch keinen Hochspannungsleitungen vom Nordsee die weit ins Landesinnere reichen, und und und.

Natürlich wenn es um Einwanderung geht gibt es so viel zu verbessern und das seit Jahrzehnten. Für lange Zeit waren Sozialleistungen für Asylanten nicht am Bildungs- und Deutschfortschritt gekoppelt, es dauert immer noch ewig um eine Arbeitsgenehmigung zu kriegen, Asylanten werden in Zentren gepfercht wo sie kaum Kontakte haben um Deutsch zu üben, und jetzt stellt die CDU sogar vor dass Zwangsarbeit die Lösung sein soll.

Von den Wählern ganz abgesehen, haben die etablierten Parteien es ganz groß verbockt und es scheint nicht so als ob sie davon lernen.

Aber, aber, die Ampel hat mehr in 4 Jahren zustande gebracht als ihre Koalitionsvorgänger in 20 Jahren. Das muss man ihnen schon lassen. Leider, zu spät.

 

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