gandalf_der_12te

joined 3 months ago
MODERATOR OF
[–] gandalf_der_12te@feddit.org 3 points 4 hours ago

this is how you start a civil war.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 2 points 8 hours ago

Perfekt. Genau rechtzeitig für den Fusionsreaktor.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 2 points 8 hours ago

based = setz dich auf deine basis (arsch) und sei bodenständig oder so

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 2 points 8 hours ago (1 children)

und ich hab ihn nicht gesehen 😭😭

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 1 points 13 hours ago

der arme teufel 🥲

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 1 points 13 hours ago* (last edited 13 hours ago)

PdS: du hast dein gedächtnis verloren und lässt dir jetzt von anderen sagen, was du gemacht hast.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 6 points 13 hours ago

Eigentlich ist die Welt schon so absurd, dass es sofort auffallen müsste, dass das hier eine Simulation, oder zumindest eine ziemlich gute Geschichte, ist. Aber naja, die Menschen gewöhnen sich scheinbar an alles.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 1 points 13 hours ago

ich mache das auch schon sehr lange so.

ich denke, es liegt vor allem daran, dass ich die Gestalt der Gabel unnatürlich finde, die des Löffels ist aber ok.

organische Chemie ist aber was ganz anderes als anorganische Chemie.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 2 points 5 days ago

Satire oder Orakel?

Nach dem Wahrsagereiverbot von 1582 haben sich die Zukunftsdeuter einfach unter dem Deckmantel der "satirischen Zeitschrift" einen neuen Anstrich gegeben.

[–] gandalf_der_12te@feddit.org 3 points 5 days ago

Wenn die das großflächig melden würden, würde wohl kaum jemand noch diese Plattformen nutzen.

 

Ich nenne alles was reell (d.h. als reelle Zahl) messbar ist, also alles was mit technischen Messinstrumenten messbar ist, eine "reale" Tatsache.

Sachen, die nicht technisch messbar sind, wie z.B. Wohlbefinden, Glücksgefühle, etc.. nicht "real". Aber sie sind trotzdem "wirklich", weil sie wirken.

Die Wirklichkeit ist alles, was es gibt, denn wenn es etwas nicht gäbe, dann hat es auch keine Wirkung, aber wenn es etwas gibt, dann wird es auch irgend-eine (! langsam gelesen, also kann auch eine sehr kleine) Wirkung haben.

So: Die Realität ist eine (echte) Teilmenge der Wirklichkeit.

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Verspatung (feddit.org)
submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by gandalf_der_12te@feddit.org to c/wissensbissen@feddit.org
 

Die Verspatung ist eine spezielle Form der Versteinerung, die durch verschiedene Medusenarten, wie beispielsweise die sogenannte Feldspatmedusa verursacht wird. Diese Form der Versteinerung hat ihren Namen daher, dass die Versteinerung in ein spezifisches, leicht spaltbares Mineral geschieht.

Jahrhundertelang sprachen die Bergleute Minerale und Gesteine allgemein als Spat an, wenn sie die Eigenschaft besaßen, sich besonders gut (vollkommen) spalten zu lassen. Die Vollkommenheit der Spaltbarkeit zeigte sich oft schon an den vorhandenen, sichtbaren Spaltrissen und daran, dass sich vom Mineral- bzw. Gesteinskörper beim Anschlagen mit einem Hammer feine Blättchen („Spaten“) ablösten.

Wenn bei der Versteinerung also das Endprodukt ein Mineral wie zum Beispiel Feldspat ist, spricht man auch von der sogenannten Verspatung.

Dieser Artikel ist nicht ganz ernst gemeint ;-)

 

Taco Bell Programming

by Ted Dziuba on Thursday, October 21, 2010

Every item on the menu at Taco Bell is just a different configuration of roughly eight ingredients. With this simple periodic table of meat and produce, the company pulled down $1.9 billion last year.

The more I write code and design systems, the more I understand that many times, you can achieve the desired functionality simply with clever reconfigurations of the basic Unix tool set. After all, functionality is an asset, but code is a liability. This is the opposite of a trend of nonsense called DevOps, where system administrators start writing unit tests and other things to help the developers warm up to them - Taco Bell Programming is about developers knowing enough about Ops (and Unix in general) so that they don't overthink things, and arrive at simple, scalable solutions.

Here's a concrete example: suppose you have millions of web pages that you want to download and save to disk for later processing. How do you do it? The cool-kids answer is to write a distributed crawler in Clojure and run it on EC2, handing out jobs with a message queue like SQS or ZeroMQ.

The Taco Bell answer? xargs and wget. In the rare case that you saturate the network connection, add some split and rsync. A "distributed crawler" is really only like 10 lines of shell script.

Moving on, once you have these millions of pages (or even tens of millions), how do you process them? Surely, Hadoop MapReduce is necessary, after all, that's what Google uses to parse the web, right?

Pfft, fuck that noise:

find crawl_dir/ -type f -print0 | xargs -n1 -0 -P32 ./process

32 concurrent parallel parsing processes and zero bullshit to manage. Requirement satisfied.

Every time you write code or introduce third-party services, you are introducing the possibility of failure into your system. I have far more faith in xargs than I do in Hadoop. Hell, I trust xargs more than I trust myself to write a simple multithreaded processor. I trust syslog to handle asynchronous message recording far more than I trust a message queue service.

Taco Bell programming is one of the steps on the path to Unix Zen. This is a path that I am personally just beginning, but it's already starting to pay dividends. To really get into it, you need to throw away a lot of your ideas about how systems are designed: I made most of a SOAP server using static files and Apache's mod_rewrite. I could have done the whole thing Taco Bell style if I had only manned up and broken out sed, but I pussied out and wrote some Python.

If you don't want to think of it from a Zen perspective, be capitalist: you are writing software to put food on the table. You can minimize risk by using the well-proven tool set, or you can step into the land of the unknown. It may not get you invited to speak at conferences, but it will get the job done, and help keep your pager from going off at night.

 
So wie die Ordnung stets ins Chaos geht,
wenn keine Kraft dagegen steht,
so herrscht das Chaos nie allein:
Es braucht die Ordnung, um zu sein.

Das Chaos, das sich selbst bezwingt,
indem es langsam Ordnung bringt,
gebiert aus Dunkelheit und Dreck
schön langsam, aber stetig, Form und Zweck,
kurz: Leben, das sich selbst erhält,
und auch im Sturme Kraft behält,
um nach dem Regen neu zu blühn,
so wie auch wir es alle tun.

 

Die Philosophie ist nicht nur etwas für Schwachköpfe und Menschen, die sonst nichts geschafft haben.

In gewisser Weise ist sie das Rahmenwerk für unser geistiges Dasein, das die allergemeinsten Zusammenhänge aufzeigt und sich mit diesen beschäftigt.

So war die Philosophie in der antiken griechischen Kultur auch der Vorläufer für die spätere, moderne Wissenschaft. Die Philosophie repräsentiert die Wurzel unseres Denkapparats, und indem wir diese Wurzel kräftigen, können wir unsere gesamte Geistesmacht entfalten.

 

"Die vier Elemente" ist eine alte Vorstellung, die seit mindestens 2000 Jahren dokumentiert ist. Sie sagt im Kern aus:

Die Welt ist aus den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft "aufgebaut". Was damit gemeint ist, ist dass sich jeder Gegenstand der Welt als aus den vier Elementen zusammengebaut interpretieren lässt.

Physikalisch ist die Aussage heute unhaltbar. Zum einen gibt es Gegenstände, die "dazwischen" sind, wie etwa Stoffe ohne klaren Phasenübergang, wie zum Beispiel Plastik oder superkritische Fluide. Zum anderen sind die Begriffe erst gar nicht so klar definiert.

Jedoch hat sich die Vorstellung in der modernen Physik in Form der "drei Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig)", in die wir Materie einteilen, in leicht abgewandelter Form gehalten. Das vierte Element, Feuer, steht übrigens für Energie.

 

Luftdruck - barometrische Höhenformel

Der Luftdruck - wer kennt ihn nicht. In jeder Wetterprognose spielt er eine Rolle.

Auf Meereshöhe beträgt der Luftdruck etwa 100 000 Pascal (=Newton/m²), oder 100 kPa. Er gibt an, wie viel Gewichtskraft die darüberliegende Atmosphäre aufgrund der Schwerkraft verursacht. Da 1 kg Gewicht etwa 10 N Gewichtskraft verursachen, bedeutet dies, dass auf jedem Quadratmeter Boden etwa 10 000 kg Luft lasten.

Würde, wie bei Normaldruck, 1 m³ Luft etwa 1.25 kg wiegen, entspräche dies einem 8000 m hohen Turm aus Luft. (Dies nennt man auch die Skalenhöhe der Atmosphäre.) Zum Vergleich und als Merkhilfe - die höchsten Berge der Erde sind ebenfalls etwa 8000 m hoch.


Um die Sache etwas komplizierter zu machen: 1 m³ Luft wiegt aber nicht immer 1.25 kg. Das hängt von der Temperatur und vor allem vom Druck ab. Da der Druck mit der Höhe abnimmt, sinkt auch die Dichte der Luft.

Wenn man den Gedanken weiterdenkt (und etwas Analysis dazugibt), dann bemerkt man, dass die Dichte der Luft und auch der Luftdruck mit zunehmender Höhe etwa exponentiell abnimmt. Dies ist die zentrale Aussage der "barometrischen Höhenformel" (Link siehe oben).


Wenn man die Sache noch komplizierter machen will, kann man auch noch berücksichtigen, dass die Luftdichte nicht nur von Temperatur und Druck abhängt, sondern auch noch von der chemischen Zusammensetzung. Da Wasserstoff leichter ist als Sauerstoff und Stickstoff, steigt er nach oben und sammelt sich in den obersten Atmosphärenschichten. Dadurch ergibt sich eine andere Dichte der Luft, die wiederum Auswirkungen auf den Druck hat. Man sieht in experimentellen Messdaten, dass der Zusammenhang zwischen Höhe und Druck/Dichte bei etwa 120 km einen Knick zu machen scheint - das ist der Übergang von Sauerstoff zu Wasserstoff.

Ein Diagramm mit experimentellen Messdaten findet sich hier:

 

Komplexe Zahlen und Polynome

Etwas, das kaum jemand weiß, ist dass die komplexen Zahlen neben ihrem Einsatzgebiet in der Komplexen Wechselstromrechnung (HTLer kennen es) auch einen zweiten, wichtigen Nutzen haben.

In der Mathematik gibt es oft das Problem, zu einer gegebenen Funktion f(x) eine Zahl x zu finden, sodass f(x) = 0 gilt.

Insbesondere für Polynome ist das häufig der Fall, da sich viele wichtige Mathematischen Funktionen gut durch Polynome annähern lassen.

Der Fundamentalsatz der Algebra besagt nun, dass wenn wir zulassen, dass x eine komplexe Zahl sein darf, dann gibt es immer eine Lösung für das Problem, sodass f(x) = 0 ist.

Einschränkung: aber das Polynom darf nicht nur aus einem konstanten Term bestehen, also z.B. f(x) = 5 wäre unzulässig. Das x muss mindestens einmal im Polynom vorkommen. Ansonsten gibt es aber wirklich keine Einschränkungen :-)

PS: Im angegebenen Beispiel auf dem Bild (f(x) = x^2^ + 2 = 0) wäre eine Lösung etwa x = √2 i ≈ 1.4 i.

 

Hallo, ich möchte Lehrer werde (weil ich gern erkläre) und ich habe mir überlegt, dass ich es interessant finden würde, zu verschiedenen Themen kurze Übersichtsartikel zu geben, die kurz und gut verständlich aufgebaut sind.

So könnte man täglich etwas neues lernen, ohne dass es schmerzt ;-)

Was sagt ihr dazu? Gibt es so eine community schon (und ich habe sie einfach übersehen), oder wäre das eine nette Idee, die viele leute ansprechen würde? :-)

 

Hallo Leute, ich möchte eine 101-Reihe zu Themen machen.

Heute im Programm: "orbital mechanics". Was damit gemeint ist: die Bahnen, die Planeten um die Sonne zeichnen.

Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Orbits:

  • elliptische (spezialfall: kreisförmige) orbits
  • parabolische orbits
  • hyperbolische orbits

Die wichtigsten sind die elliptischen Orbits, denn das ist, wie die Planeten um die Sonne kreisen. Es sind geschlossene Bahnen, und die Bindung der Planeten an die Sonne ist dauerhaft. Sie können nicht entfliehen.

Daneben gibt es noch parabolische und hyperbolische Orbits. Diese sind offene Bahnen, das heißt, sie werden von Asteroiden nur einmal durchlaufen, bevor sie sich auf den Weg zurück in den Insterstellaren Raum (weg von der Sonne) machen. Bild:

In diesem Bild ist die Sonne der Punkt F~1~, und die Bahn des Asteroiden ist die rote Linie auf der rechten Seite. Die grünen Linien sind die Asymptoten.

 

luft einzieh Fleisch ist ja sowieso viel zu billig.

 
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