lichtmetzger

joined 4 months ago
MODERATOR OF

ohne ein gutes Arbeitszeugnis wird niemand dich anstellen

Ich habe noch nie eins gebraucht.

Er ist der König der Doppelmoral. Hab vor ner Weile mal eine Reaction gesehen, in der es um Polizisten ging, die Autofahrer kontrollieren.

"Ja ist prinzipiell richtig, dass die das machen" jemand lässt seinen Motor extrem aufheulen und wird angehalten "Das ist doch totale Schikane jetzt, was soll der Scheiß?"

Da hat er sich mal wieder richtig schön entlarvt. Auf mich wirkt er allgemein extrem unehrlich, ich glaube was er wirklich denkt, sagt er oft nicht um weiter die Twitchkohle abzugreifen. Aber seine Grundeinstellung zu gewissen Themen ist so flach, das bekommt man auch so mit.

[–] lichtmetzger@discuss.tchncs.de 4 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Grundsätzlich eine gute Folge mit einem wichtigen Thema, denn dass Steam hardcore unmoderiert ist, stimmt schon. Aber ich finde, in diesem ganzen Shurjoka-Beef gibt es doch auf beiden Seiten nur Verlierer. Sie kam mir etwas zu gut weg.

Z.B. hat sie mal KuchenTV verklagt, weil der Energy-Dosen im Hintergrund aufm Regal stehen hatte, sie hat sich in diese ganze Sache mindestens genau so reingesteigert wie ihre Gegner und auf beiden Seiten will niemand aufhören. Das sind einfach zwei Bubbles, die ihre Communities gegeneinander aufhetzen, da ist einer nicht besser als der andere. Nur mit dem Unterschied, dass Shurjoka immer behauptet, sie wäre links.

Warum Alicia Joe namedropped wurde, hab ich auch nicht verstanden. Ich schau die eigentlich ganz gerne und die passt nicht wirklich in die Runde. Vllt. weil sie bei KuchenTV vor kurzem mal ein Interview hatte.

Ich denke, Shurjoka ist nicht die beste Wahl, um einen Beitrag über Hass in Gaming-Communities einzuleiten. Den Kritikpunkt, dass sie kaum Spiele zockt und dafür trotzdem einen Preis erhalten hat, halte ich für durchaus valide, auch wenn der im Beitrag so ins Lächerliche gezogen wurde.

Xena. Beste Serie für einen pubertierenden Teenager.

[–] lichtmetzger@discuss.tchncs.de 7 points 6 days ago* (last edited 6 days ago) (1 children)

Ich habe letzten Montag meine Kündigung eingereicht, nachdem ich fast zwei Monate geghostet wurde - mir wurde zuerst mehr Gehalt versprochen und danach hab' ich nur noch so Aussagen wie "Müssen wir mal schauen" und "Wenn die Firma Erfolg hat, sollst du auch Erfolg haben" gehört. Passiert ist aber nix.

Auf einmal herrschte ein riesiges Chaos und man hat mir ein Angebot gemacht, was ich einfach nicht ausschlagen konnte. 30 Wochenstunden (anstatt 32), eine ordentliche Stange mehr Nettogehalt und zwei Monate Urlaub.

Ich war schon drauf und dran zu gehen nach dieser Aktion und hatte auch schon vor, im November einfach mal einen Monat frei zu machen und ein paar Games zu zocken. Da haben sie mir dann so viel Urlaub gegeben, dass ich das trotzdem machen kann, ohne kündigen zu müssen. 🤣

Mir wurde gesagt, das wäre alles längst vorbereitet gewesen und ich hätte nur etwas Geduld haben müssen. Naja...wenn ich mich nicht gemeldet hätte, wäre der Arbeitgeber auf keinen Fall mit diesem Angebot auf mich zugegangen, das ist mal sicher.

Eigentlich traurig, dass man um jeden Euro immer so fighten muss, aber bei den aktuellen Mietpreisen muss ich auch schauen, wie ich überlebe, so ist unsere Gesellschaft nunmal.

Fast all meine jungen Kollegen finden das richtig gut, dass ich mich so durchgesetzt und gefochten habe. Allerdings sind einige ältere Kollegen jetzt abweisender zu mir, ich hab das Gefühl, die gönnen mir das nicht wirklich. Vielleicht ist das so ein Generationending.

Davon abgesehen habe ich gestern den Film "Lee" im Kino geschaut (der in Deutschland "Die Fotografin" heißt) und der war so traurig, dass ich am Ende aus dem Heulen nicht mehr rauskam. Kate Winslet hat eine unfassbare Performance abgeliefert und ein Film über unsere deutsche Geschichte ist ja an sich schon kein leicht zu verdauendes Thema. Wenn die Frau dafür keinen Oscar bekommt, raste ich aus!

Um mir das Homeoffice wegzunehmen, müsste die Firma erstmal meinen Arbeitsvertrag ändern. Eher friert die Hölle zu. :)

[–] lichtmetzger@discuss.tchncs.de 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Mein Thinkpad L390 Yoga verbrennt mir die Schenkel, wenn es auf Vollast läuft. Aber hey, technisch gesehen haben sie tatsächlich eine 4.6GHz-CPU verbaut.

Das war mein letztes Gerät dieser Art.

[–] lichtmetzger@discuss.tchncs.de 2 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Besonders was GPD da abliefert, ist der Wahnsinn. War auf der Suche nach einem kleinen, leichten Netbook mit viel Wumms und bin auf das Win Max 2 2024 gestoßen. 64GB RAM, Ryzen 7, 4TB SSD (und man kann noch eine zweite reinschieben), integrierter Xbox-Controller, Radeongrafik (auf RDNA3-Basis, also mit Raytracing), Touch- & Stift-Support...

Und das alles in 10 Zoll gepackt.

Nächste Woche kommt die Kiste an und ich freu mich schon, nicht mehr so einen sacklahmen Lenovoprügel mit Intel UHD auf Arbeit schleppen zu müssen, der beim Rendern eines Browsertabs schon fast anfängt zu schmelzen.

Der GPD ist ein schönes Allroundgerät zum Coden, Videos rendern und Adobekrams machen.

Und wenn die Kunden gemein zu mir sind, reagier ich mich bei ner Runde DOOM Eternal ab.

Hatte ich auch schon so oft 🤣

[–] lichtmetzger@discuss.tchncs.de 3 points 1 week ago (3 children)

1 und 1 zusammen zählen

Bist du sicher, dass bei deinen eigenen Überlegungen die Zahl 2 herauskommt?

Nicht alle Menschen die arbeitslos sind, können einfach so ausgebildet werden und dann arbeiten gehen.

In die Quote fallen nämlich auch Menschen die weniger als 15h arbeiten und das kann verschiedenste Gründe haben. Saisonbedingt steigt die Arbeitslosenquote auch jedes Jahr im Winter durch z.B. die Baubranche. Du kriegst nicht 700.000 Menschen aus diesem Pool einfach so in die Stellen, die wir brauchen.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass es auch mehr als 700.000 offene Stellen in Deutschland gibt. Das sind nämlich nur die von der BA gemeldeten Stellen und kein Arbeitgeber ist gezwungen, seine freien Jobs bei der Bundesagentur für Arbeit zu melden. Viele Stellen erscheinen also nie in der offiziellen Statistik.

[–] lichtmetzger@discuss.tchncs.de 7 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (5 children)

die quellenlos, diskussionslos übernommene Lüge

Jeder vierte Deutsche ist Rentner und der Anteil der unter 20-Jährigen zwischen 1950 und 2022 ist von 30 auf 19 Prozent zurückgegangen.

Wer soll die Arbeit denn machen und wen willst du ausbilden und umschulen, wenn in diesem Land nur noch Greise rumlaufen? Einwanderung ist die einzig sinnvolle Methode, um genug Arbeitskräfte zu haben - es sei denn wir machen es wie Putin und befehlen den deutschen Frauen, dass mehr gefickt werden muss - auch am Arbeitsplatz.

 

In den vergangenen Jahren bekamen viele Arbeitnehmer die Inflation deutlich zu spüren. Nun wachsen die Reallöhne so schnell wie seit Langem nicht – aber Experten sehen weiter Nachholbedarf.

 

Um Deutschland angesichts des Arbeitskräftemangels in einigen Branchen attraktiver für Experten aus dem Ausland zu machen, will die Bundesregierung für "neu zugewanderte Fachkräfte" in den ersten drei Jahren 30, 20 und 10 Prozent vom Bruttolohn steuerfrei stellen. Dafür soll es allerdings Unter- und Obergrenzen beim Gehalt geben.

"Das ist ein echtes Inländer-Benachteiligungsprogramm, das sich die Ampel da ausgedacht hat", sagte der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, der Deutschen Presse-Agentur.

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht äußerte zudem Zweifel daran, dass der Plan mit dem in Grundgesetz-Artikel 3 verankerten Gleichheitsgrundsatz vereinbar sei. Im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP forderte sie die Bundesregierung auf, lieber diejenigen in Arbeit zu bringen, "die sich bereits im Land befinden".

Auch aus den Ampel-Parteien gab es Kritik: "Ich verstehe vollkommen, wenn das die Leute irritiert", sagte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) dem "Tagesspiegel". Die Grünen-Arbeitsmarktpolitikerin Beate Müller-Gemmeke sagte der Zeitung: "Es gibt aus gutem Grund einen Gleichbehandlungsgrundsatz in unserem Arbeitsrecht." Dies wäre aus ihrer Sicht nicht gewährleistet, wenn bestimmte Gruppen bei gleicher Arbeit durch Steueranreize mehr Geld im Portemonnaie hätten.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte im "Frühstart" von RTL und ntv, dass man sich das Vorhaben noch einmal "genauer angucken" müsse.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte im Sender "Welt", er sehe das "Gerechtigkeitsargument" - betonte aber: "Umgekehrt wissen wir ja und sehen es überall, dass wir Arbeitskräfte brauchen. Und andere Länder machen es eben auch." Zudem spreche ein volkswirtschaftliches Argument für das Modell.

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, verteidigte das Vorhaben ebenfalls.

Deutschland müsse für hochqualifizierte Arbeitskräfte attraktiver werden - "dazu gehören eine bessere Willkommenskultur, der Abbau vieler Hürden bei der Integration und auch steuerliche Anreize", sagte er der "Rheinischen Post".

 
 

In den Tourismus-Hochburgen des Landes hat die AfD bei den jüngsten Wahlen besonders gut abgeschnitten. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat dafür eine Erklärung: Die Tourismusbranche zahle zu schlecht, in diesen Regionen seien die Existenzängste besonders stark. Wie die Branche reagiert.

Hat die AfD nur so große Erfolge feiern können, weil die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern immer noch weniger verdienen? Ja, sagt die Norddeutschland-Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Laura Pooth. „Gute Löhne sind das beste Mittel gegen extremistische Tendenzen.“

Sie kritisiert vor allem die Tourismusbranche: Die Alternative für Deutschland habe vor allem in Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen abgeräumt. Regionen, in denen besonders viele Menschen im Tourismus arbeiten – und aus Gewerkschaftssicht zu wenig verdienen.

Höchste AfD-Werte in Tourismusregionen

Auf den ersten Blick scheint die DGB-Chefin recht zu haben: Auf Rügen, Usedom oder auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst konnte die AfD viele Stimmen sammeln. In Binz (27,4 Prozent) und Sellin auf Rügen (33,1), in Ahlbeck auf Usedom (35,6) und auch in Born auf dem Darß (37,2) lag sie klar vor allen anderen Parteien. „Wo es die wenigste Industrie in MV und die niedrigsten Löhne gibt, schnitt die Partei am stärksten ab“, sagt Pooth. Zum Vergleich: In der Industrie-Hochburg Rostock holte die AfD „nur“ 18,5 Prozent.

„50 Prozent der Menschen sorgen sich um ihren Wohlstand. Bei AfD-Wählern liegt dieser Wert sogar bei 75 Prozent“, sagt Pooth. Wer weniger Einkommen habe, bei dem seien die Ängste größer. Sie sieht die Arbeitgeber in der Pflicht – Restaurantbetreiber, Hoteliers. In Vorpommern-Greifswald lag das „verfügbare Einkommen“ – also das Geld, das für Einkäufe, Investitionen, Rücklagen übrig ist – zuletzt bei 20 770 Euro pro Jahr. Einer der niedrigsten Werte Deutschlands.

Tarifverhandlungen in MV stocken

Derzeit verhandeln die Gewerkschaft NGG und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) über einen neuen Tarifvertrag in MV. In der Tourismusbranche arbeiten rund 60 000 Menschen. Die Arbeitgeber bieten 13,27 Euro Stundenlohn, die Gewerkschaft fordert 17,34 Euro. NGG-Landeschef Jörg Dahms: „In einem Fünf-Sterne-Hotel in MV verdienen die Beschäftigten bis zu 500 Euro weniger als in einem ‚normalen‘ Hotel in der Uckermark.“

Dehoga: Kaum Spielraum für Gehaltserhöhungen im Tourismus

Dehoga-Landeschef Lars Schwarz lässt die Kritik nicht gelten. „Wer wirklich den Menschen etwas Gutes tun will, muss dafür sorgen, dass vom Brutto mehr Netto übrig bleibt.“ Viel Spielraum für Gehaltserhöhungen im Tourismus gebe es derzeit nicht, mit steigenden Löhnen müsste Urlaub noch teurer werden. Das aber schade dem schwächelnden Tourismus im Land massiv. „Dass die AfD so stark gewählt wurde, hat nichts mit den Gehältern zu tun – sondern mit dem Frust über die Politik.“

Kritik an den Thesen des deutschen Gewerkschaftsbundes kommt auch von Manfred Güllner, dem Chef des renommierten Meinungsforschungsinstituts Forsa. Richtig sei, dass die Angst vor sozialem Abstieg eines der beherrschenden Themen gewesen sei. Doch: „Die AfD ist vor allem von einer enttäuschten und frustrierten Mittelschicht gewählt worden. Im Osten hat die sich nach der Wende Wohlstand aufgebaut, den sie nun in Gefahr sieht.“

 

Einen deutscheren Titel für ein Game wird man so schnell wohl nicht finden! :D

 

Source: Jusant concepts (by Andrey Surnov - ArtStation)

In 2021-2023 I was lucky to work on Jusant as a concept artist. Excited to share some of artworks I did! I was working with great team on this project, people from different departments worked so hard on this. And final game looks awesome!

https://www.artstation.com/edouardcaplain

https://www.artstation.com/shenglam

https://www.artstation.com/taraquinsac

https://www.artstation.com/dosso

https://www.artstation.com/pascal_duriaux

https://www.artstation.com/minyum

https://www.artstation.com/saskia

https://www.artstation.com/mtompkins

ArtStation profile: https://www.artstation.com/tichy RSS Feed: https://tichy.artstation.com/rss

 

Hello, connoisseurs of the Wasteland!

This is the second (and last) reminder for anyone who might've missed it:

Due to ongoing technical issues that are out of our control we have abandoned this instance and moved to another one.

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