iamkindasomeone

joined 3 months ago
[–] iamkindasomeone@feddit.org 0 points 1 week ago

Tageslicht gibt's auch noch um 14 Uhr. Gezeichnet, eine 🦉.

[–] iamkindasomeone@feddit.org 4 points 1 week ago

Wir sehen uns auf der anderen Seite!

[–] iamkindasomeone@feddit.org 2 points 1 week ago

fühle ich. habe es selbst nur mit einem geschafft und das war der König mit zwei Nuklearwerfern am Schluss 😅

[–] iamkindasomeone@feddit.org 0 points 2 weeks ago (1 children)

Rate mal, wer Schuld ist 😉

[–] iamkindasomeone@feddit.org 14 points 3 weeks ago (1 children)

Man darf auch nie vergessen, dass der Zugang zum Fediverse und dann Feddit halt..speziell ist. Wenn man es nicht vorher kannte, oder durch den Reddit-Breakdown gefunden hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man hier landet.

[–] iamkindasomeone@feddit.org 0 points 1 month ago (1 children)

What are you talking about lol

[–] iamkindasomeone@feddit.org 24 points 1 month ago

Und wieder durfte der Fascho Höcke unkommentiert im Fernsehen auftreten. Die Medien sind doch genau so schuldig.

[–] iamkindasomeone@feddit.org 5 points 1 month ago

Endlich: die verbotene Zwischenstufe nach linksradikal und linksextrem: Hyperlinks!

[–] iamkindasomeone@feddit.org 3 points 1 month ago

Auch da würde ich erstmal zustimmen. In der Praxis passiert aber genau das nicht. Im Gegenteil, der eher reaktionäre Realo-Flügel hat sich durchgesetzt. Ich halte nicht viel von der GJ, aber das spiegelt ja deren Unmut wieder.

[–] iamkindasomeone@feddit.org 3 points 1 month ago

Ja, da stimme ich zu 100% zu. Nur wird man das nie über die etablierten Parteien hinbekommen, was genau mein Punkt war.

[–] iamkindasomeone@feddit.org 5 points 1 month ago (5 children)

Ja, aber es ist sinnlos die Grünen verändern zu wollen. Ebenso wie es das bei der SPD ist. Das sind beides keine sozialen Parteien, wieso also hat man den Anspruch das sie es werden sollen oder können?

[–] iamkindasomeone@feddit.org 1 points 1 month ago (10 children)

Was sollen sie denn reißen müssen? Radikal linke Politik wird niemals Mainstream werden und daher niemals eine Mehrheit finden, die regieren wird. Und für alle anderen gibt es die etablierten Mitte bis Mitte-Rechts Parteien.

 

Über ein Jahrzehnt bin ich nun politisch aktiv - ob in (linken) Gruppen, Vereinen, oder sogar mal irgendwo im Wahlkampf. Jeden Tag habe ich mich über tagesaktuelle Nachrichten informiert, aber auch mal grundlegende Literatur gelesen. Mittlerweile kann ich es nicht mehr. Jede Talkshow macht mich nur noch wütend, resigniert; ja, erschöpft mich regelrecht. Politik ist nichts als verlogenes, opportunistisches Aufgeschrecke und Verdummung der Bevölkerung. Will hier nicht auf ein stumpfes "die da oben" hinaus, weil es schon an der Basis beginnt und die gewählten Herren und Damen an der Spitze wirklich auch nur die Spitze des Eisbergs sind, die das ganze Gezetere schließlich verkaufen müssen. Der aktuelle negative Höhepunkt (also Tiefpunkt) ist die Debatte um die Migration, die zeigt wie unglaublich stupide und kurzsichtig Politik hier ist. Solingen passierte und einen Tag später übertrumpfen sich alle Parteien der Ampel bis Union und AfD in ihren rechten Forderungen. Und die Politik lässt sich von den Rechten treiben wie ein Tier in die Manege. Und plötzlich waren alle ja schon immer gegen "irreguläre" Migration (wo kommt dieses dumme Wort plötzlich eigentlich her?!) - gestern Abend wirft die SPD-Tante aus Bayern ein, dass die SPD (und Ampel) ja bereits sehr viel abschieben und die Union auch nicht mehr schaffen würde. Das erzählt man in so einem Nebensatz, der mittlerweile so leicht von den Lippen geht, dass es nicht mal mehr eine Lawine lostritt, oder uns kleine Schneeflöckchen noch groß kümmert. Wie weit haben wir das Overtonfenster mittlerweile nach rechts geschoben? Die "progressiven" Parteien haben längst verloren, weil sie gebetsmühlenartig das menschenfeindliche Geschwätz der Rechten übernommen haben und mittlerweile ja selbst das Patent darauf haben wollen. Wäre doch nur einmal jemand mit Rückgrat in der Politik, dem es nicht nur um das Verteidigen der eigenen Partei ging, der auch mal Fehler erkennen würde, der aus wirklicher Überzeugung handeln würde. Es wäre ein verdammter Lichtblick in diesem mandelbraunen Politikbrackwasser. Die glauben immer noch, sie könnten die "abgehängten" Wutbürger zurückholen, wenn sie der Faschistenpartei einen heimlichen Daumen nach oben geben, während sie nicht verstehen, dass sie ihnen bereits die Hofeinfahrt pflastern und ein Leuchtfeuer entzünden, dass den Rechten den Weg in die Parlamente weist. Es hat keine zwei Tage gedauert, bis die Ampel unter mittlerweile nicht mal mehr Bauchschmerzen das neue Migrationspaket vorgestellt hat, weil sie aus Unsinnigkeit und völliger Verdrossenheit Angst vor rechten Vordringen verhindern wollte; hat damit aber die ganze Debatte entkapselt und in das Rampenlicht gerückt, wo es de facto überhaupt nicht hingehört.

Kurzum: ich brauche Abstand von Politik und seinen Lakaien.

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