it_depends_man

joined 4 months ago

I don't think that there is an obligation with that kind of standard, no.

Banking and security, accessibility yes.

Specific choice of "user side software", probably not. And it's somewhat unlikely to happen too, because if you think about apps on phones, if suddenly a completely new phone OS were to show up and had 30% market share, it wouldn't make sense to have a law that would legally require them to offer an app on that platform

And Chrome isn't "officially bad" in a legal sense.

The internet standards themselves are a bit... imprecise too. Implementing them in browser is ultimately up to the companies, there is no legal body requiring a browser to have or not have features. They just usually sort of do the same things because going different paths would be stupid. Mostly. Sometimes they totally do that, though, e.g. calendars and contact info have a standard, but all implementations are a mess and transfer is a pain.

When things collide, they transfer their movement energy. If things collide like this >- They will continue in roughly the same direction. If they collide like this -> <- their movement will cancel out and they will fall into the sun.

Satistically, at the "beginning of time", in a random sphere around the sun, things will not be completely the same. So everything will either collide and fall. Or it will collide and continue in roughly the same direction. What we have now are the leftovers that were moving in roughly the same direction and colliding so little that they didn't fall into the sun because of that.

The same is true for the "disk": If you start with a roughly evenly distributed sphere of gases or something, there is a middle somewhere where there is a little bit more mass than anywhere else. That's where things will go.

[–] it_depends_man@lemmy.world 10 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Es geht mir nicht darum das DU das teilen wirst, (das kannst du tun) es geht mir eher darum das die Platform prinzipiell nicht dafür gebaut ist, das man sich die Rohdaten nimmt und selbst die Statistik auswertet.

Das du an dieser Stelle überhaupt aktiv werden musst, wäre meine Kritik an der Platform.

Also, zum Vergleich sind Ama's auf Reddit so erfolgreich gewesen, weil die Platform die Fragen nicht selbst aktiv moderiert hat und die hochgewählten Fragen eben die ganz oben waren. Wenn die unangenehm waren und nicht beantwortet wurden, hat man gesehen das sich die Gefragten vor der Antwort drücken.

Auch die anderen Beispiel Fälle und "Showcases" die Pol.is auf ihrer Platform haben, bieten die Rohdaten nur auf deren Github Seite an, nicht von den Seiten der tatsächlichen Umfrage. D.h. es liegt an der Platform diese Daten zu veröffenltichen, oder halt nicht. Wenn es auf diese Art und Weise undurchsichtig ist, wer wie abgestimmt hat, ist Manipulation sehr einfach. Besonders wenn die Webseite open source ist und man einfach eine eigene Instanz betreiben kann und dann gefälschte Ergebnisse präsentieren kann, die von echten nicht zu unterscheiden ist. Damit ist die Platform was die Tauglichkeit angeht von Anfang an sehr stark im Minus, und müsste einige sehr nützliche Features haben um das wieder wett zu machen. Die sehe ich aber auch nicht.


Und ich mag es eigentlich überhaupt nicht so negativ zu sein, du hast mit deiner Initiative vollkommen Recht und bist eigentlich auf einem guten Weg.

Nur dieses Werkzeug ist nicht so gut.

[–] it_depends_man@lemmy.world 11 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (3 children)

Gibt es Anzeichen dafür das dann dort sinnvollere Diskussion geführt werden als anderswo?

Sieht technisch eher schlecht aus. Ich halte wenig davon einer auf einer Platform Abstimmungen durchzuführen wo man später nicht an die Ergebnisse kommt.

[–] it_depends_man@lemmy.world 9 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Das Projekt ist gut.

Konkret schreibt das BMZ: "Im Rahmen dieser Kooperation hat das BMZ über die KfW-Entwicklungsbank Indien einen günstigen Kredit über 100 Millionen Euro für die Finanzierung der Metrolinie zur Verfügung gestellt." Das Gesamtprojekt habe demnach 611 Millionen Euro gekostet, an dem Bau sei mit Siemens auch ein deutsches Unternehmen beteiligt gewesen.

Es wird nichts verschenkt, es passiert mit beteiligung deutscher Unternehmen, wenn es erstmal angefangen wird, wird es fertig gebaut. Dauert vielleicht ewig, aber das wird. Es gibt keinen tatsächlichen Grund davon auszugehen das dieser Kredit nicht zurückgezahlt wird UND Es sind "nur" 100 Millionen. Da gibt es gaaaaanz andere Projekte wo Geld versickert, die viel fragwürdiger sind.


Die Pressemitteilung und Webseite des BMZ sind aber nach wie vor sehr schlecht was diese Art Transparenz und Kommunikation angeht.

https://www.bmz.de/de/aktuelles/aktuelle-meldungen/neue-metrolinie-in-indien-hat-auch-mit-deutschland-zu-tun-225166

https://www.bmz.de/de/laender/indien

Alles nur Presse blah blah, tatsächliche Inhalte die zu einer Bewertung dienen können fehlen.

[–] it_depends_man@lemmy.world 16 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Ist es Aufgabe des Betriebsrats, mich zu begleiten, wenn ich mit dieser Leitung nicht alleine sprechen möchte?

Jain. Kenne mich nicht so gut aus, aber die sollten prinzipiell auf deiner seite sein und dir helfen können. Frag einfach mal nach.

Davon unabhängig scheint es mir sehr fischig, das dir die Möglichkeit zur Verbesserung quasi nicht gegeben wird. Also normal wäre, das selbst wenn man etwas falsch macht, man das mit dem AG bespricht und sich auf konkrete Ziele einigt der verbessert werden müssen, wie zum Beispiel das du pünktlich zur Arbeit kommst und wenn du schon Fehler machst, mit den Fehlern richtig umgehst. Und dann guckt man sich an ob sich das verbessert. Und dafür brauch es dann wirklich konrekte Beispiele und Dokumentation. Das ist über fünf Ecken wichtig, für Kündigung oder Arbeitszeugnis. Der AG kann dir nicht einfach so ein schlechtes Arbeitszeugniss geben, sondern muss dafür konkrete Nachweise haben. Und so.

Das du einfach so mehrere schlechte Bewertungen kriegst, ohne das du da Ziele oder Verbesserungsvorschläge vom AG kriegst, oder mit dem AG darüber sprichst, ist mindestens unprofessionell, höchst wahrscheinlich hat der Betriebsrat dazu aber einige interessante weiterführende Infos.

Der andere Kommentar meinte Anwalt, das geht sicher auch, aber frag erstmal beim Betriebsrat ob die dir helfen können.

Achso und Anspruch auf ein richtiges Arbeitszeugnis hast du auch.

[–] it_depends_man@lemmy.world 10 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

It's not that they are unfriendly.

But they are 100% there to represent the company's interest and not yours. If there is any way, to... turn a situation into something where the company gets more money out of it and you get less, it's their job to make that happen.

In theory they should have employee retention in mind. In practice, nobody does their HR that way anymore.

All my interactions with HR have been "professional polite" and appropriately friendly. There is no reason to be unnecessarily mean, they are also just doing their job.

[–] it_depends_man@lemmy.world 15 points 4 days ago

Viel mehr als den Rücktritt will ich eigentlich Einsicht und Analyse sehen, dafür was nicht funktioniert hat und warum.

Also überspitzt: "Die Grünen sind voll geil und das Program ist 100% perfekt, aber die Parteispitze drückt das runter auf <5% in Brandenburg".

Das wird es ja wohl nicht sein.

Ein Teil ist ggf. auch die Medienstrategie.

[–] it_depends_man@lemmy.world 1 points 4 days ago

Joa. Wir können uns darauf einigen das die Zahl aus der etwas objektiven Quelle die ist worüber wir reden.

Oder wir machen das nicht und denken uns irgendwelche Fantasiezahlen aus.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass es auch mehr als 700.000 offene Stellen in Deutschland gibt.

Suchs dir aus.

[–] it_depends_man@lemmy.world -2 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

Nicht alle Menschen die arbeitslos sind, können einfach so ausgebildet werden und dann arbeiten gehen.

Das ist ok wir haben schließlich noch 2.5 andere in Reserve. Stimmt außerdem nicht. "Arbeitslos gemeldet" ist nur wer auch Arbeit sucht und arbeiten kann.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass es auch mehr als 700.000 offene Stellen in Deutschland gibt.

Ich bin mir übrigends ziemlich sicher das es weniger als 700.000 offene Stellen in Deutschland.

Viele Firmen schreiben einfach nur auf Reserve aus und gucken was sie kriegen können.

Tja. Was machen wir jetzt, wäre ja schön wenn es sowas wie eine einigermaßen neutral Quelle gäbe die... oh warte, die habe ich schon zitiert.

kein Arbeitgeber ist gezwungen, seine freien Jobs bei der Bundesagentur für Arbeit zu melden

Ja, der Arbeitgeber der DRINGEND Arbeitskräfte braucht, beschränkt den Market auf dem er anheuert. Japp, glaube ich sofort, das macht total Sinn weil... Nein macht es nicht. Die die wirklich Leute brauchen, schreiben an so vielen Orten aus wie möglich.

[–] it_depends_man@lemmy.world -3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (4 children)

Wer soll die Arbeit denn machen und wen willst du ausbilden und umschulen, wenn in diesem Land nur noch Greise rumlaufen?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2903/umfrage/jahresdurchschnittswerte-des-bestands-an-offenen-arbeitsstellen/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1223/umfrage/arbeitslosenzahl-in-deutschland-jahresdurchschnittswerte/

Spoiler:

Offene Stellen Schwanken um die 700.000, Arbeitslosenkeit um die 2.4 Millionen, also das 3.5 fache. (die 2.4 Millionen sind übrigends 5% der arbeitsfähigen Bevölkerung)

Jetzt bitte noch die Transferleistung und 1 und 1 zusammen zählen und dann kriegst du ganz schnell raus wer die Jobs macht. Wenn Ausbildung und Bezahlung stimmen.

[–] it_depends_man@lemmy.world 8 points 1 week ago (4 children)

Some kind of general fitness testing?

You know, involving heart, lung capacity, performance?

9
submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by it_depends_man@lemmy.world to c/gamedev@programming.dev
 

Finde ich leider wieder symptomatisch.

Es ist außerordentlich schwierig an die eigentlichen Texte und Stellungnahmen und Positionen zu kommen, weil die Zeitungen sie nicht weitergeben, die Diskussionen oft hinter verschlossenen Türen stattfinden.

Die Vorschläge und Forderungen decken das ganze Feld ab, mehr Strafen, Waffengesetze, Änderungen im Grundgesetz, Änderungen im Umgang mit Asyl, Änderungen vom Umgang der Bundesländern untereinander.

Aber ich vermisse den tatsächlichen Bezug auf reale Probleme und reale Umstände. Ich glaube zum Beispiel nicht das selbst wenn es ein "Messerverbot" geben würde, das dann tatsächlich die Polizei überall Taschenkontrollen machen würde.

Selbst wenn die Forderung sinnvoll wäre, wäre sie nicht umsetzbar, ohne massive Veränderungen in der Finanzierung, dem Verhalten, der Personalpolitik etc..

Es ist nicht klar ob die Forderungen wenn man sie tatsächlich ausformuliert zu unseren Werten passt.

Es ist nicht klar, ob einige Konsequenzen der Forderung nicht sowieso schon die Probleme gelöst hätten. Und es ist unklar, weil nicht so richtig ehrlich mit den Daten und Fakten umgegangen wird wie es notwendig wäre.

Es ist ja sowieso eigentlich ständig Wahlkampf, aber ich finde diese Schwäche in der Argumentation wirklich besorgniserregend.

Es kann doch nicht sein, das wir bei jeglichem Thema ohne jede Bodenhaftung einfach irgendwas fordern, irgendwas tun und uns dann wundern wenn der bunte Mix an kontextlos getroffenen Entscheidungen nicht funktioniert?


Wie seht ihr das?

Habt ihr "gute" Quellen wo tatsächlich mal was drin steht wie machbar oder sinnvoll eine der Aktionen wäre?

Meinungen? Eindeutige, klar bessere Vorschläge die der Rest der Republik irgendwie nicht wahrnimmt?


Eigentlich ist es ein Rant über die niedrige Qualität der Diskussion "die man so sieht".

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